Vogelgrippe: China geht gegen H7N9-Virus vor _China.org.cn

Vogelgrippe: China geht gegen H7N9-Virus vor

Unter dem Einfluss der Vogelgrippe sind in einigen chinesischen Gebieten die Preise für lebende Hühner in großem Maßstab gefallen.

Beijing schließt Märkte nach H7N9-Infektion von siebenjährigem Mädchen

Bei einem sieben Jahre alten Mädchen in Beijing ist eine Infektion mit dem H7N9-Vogelgrippe-Erreger diagnostiziert worden – der erste Fall in der Hauptstadt, wie die Beijinger Gesundheitsbehörden am Samstag bekannt gaben.
Virus nach wie vor nicht von Mensch zu Mensch übertragen

Bis jetzt gibt es keinen Hinweis darauf, dass der aktuelle H7N9-Vogelgrippevirus von Mensch zu Mensch übertragen werden kann. Der Repräsentant der Welt-Gesundheitsorganisation in China, Michael O'Leary gab dies in einem Brief am Sonntag in Beijing bekannt.
Erster Fall der H7N9-Infektion in Beijing

13. April 2013 - Das Foto zeigt ein 7-jähriges Mädchen, das von dem neuen Vogelgrippevirus H7N9 infiziert wurde, bei der medizinischen Behandlung im Beijing Ditan Hospital. Wie bei einer Pressekonferenz bekannt wurde, handelt es sich bei der Kleinen um den ersten bestätigten Fall einer H7N9-Infektion in der chinesischen Hauptstadt.
Heilmittel der Traditionellen Chinesischen Medizin in betroffenen Gebieten ausverkauft

Das begehrteste Produkt in Gebieten, die vom Ausbruch des H7N9-Virus betroffen sind, ist ein 10 Yuan teures Kräuterheilmittel, und zwar Färberwaidwurzel, oder chinesisch Banlangen, die in Geschäften in Shanghai und in den Provinzen Jiangsu, Zhejiang und Anhui ausverkauft ist.
WHO bereit, China zu helfen – drei weitere Infektionen

Die WHO hat angekündigt, möglicherweise ein Expertenteam nach China zu schicken. Man habe vollstes Vertrauen in die von der chinesischen Regierung ergriffenen Maßnahmen, aber das globale Interesse an den H7N9-Infektionen mache eine Reaktion seitens der WHO erforderlich.
WHO stuft Risiko einer Vogelgrippe Epidemie als gering ein

Der Ursprung des H7N9-Vogelgrippe-Virus und seine Übertragung in China sind die beiden wichtigsten Punkte für die laufenden Ermittlungen von Gesundheitsexperten. Das Risiko einer Epidemie sei in Anbetracht der derzeitigen Untersuchungsergebnisse gering, sagte ein WHO-Sprecher.