Makrowirtschaft wird weiter auf hohem Niveau verlaufen |
Appell zur schnelleren Systemreformen In Bezug auf die bestehenden Probleme der Makroökonomie ist Fan Jianping vom State Information Center der Ansicht, dass das wirtschaftliche Wachstum Chinas noch immer von dem traditionellen Industrialisierungsweg abhängig ist und für dieses Wachstumsmodell einen hohen Preis zahlen müsse. Aus diesem Grund müsse die Systemreformen beschleunigt werden. Fan schlägt vor, China solle mehr Energie darin investieren, Steuer- und Finanzsysteme, die zur wissenschaftlichen Entwicklung beitragen können, und rationale Preisbildungssysteme zu errichten. Ebenso solle man das alte, exportorientierte Wirtschaftssystem, verändern und hauptsächlich das gegenwärtige Verteilungssystem, das mehr Rücksicht auf die Ressourceninhaber nimmt als auf normalen Arbeiter, vervollkommnen. Es gibt auch die Meinungen, dass China langfristig gesehen das Problem der hohen Abhängigkeit des wirtschaftlichen Wachstums von der Investition lösen solle. Die Antriebskraft des Konsums für die wirtschaftliche Entwicklung solle völlig entfaltet werden. Außerdem solle die Regierung die Sozialabsicherung verstärken, damit mehr Geld der Bevölkerung in den Konsum fließen kann. Weitere Berichte zum Thema: Verbraucherpreisindex wird 2007 um über 3 Prozent steigen Überschnelles Wachstum der Investitionen in Immobilien Zentralbank: Inflationsdruck könnte zur Zinserhöhungen führen Höchster VPI-Anstieg seit zwei Jahren Zentralbank warnt vor Inflationsdruck Preissteigerung bei Grundnahrungsmitteln (China.org.cn, Shanghai Securities News, 16. Juli 2007) |