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Körperkultur

Bergsteigen

Im Mai 2005 führte das chinesische Bergsteigerteam, welches für die erneute Messung der Höhe des Qomolangma zuständig war, eine Veranstaltung zum Anlass des 30-jährigen Jubiläums des erstmaligen Besteigens des Qomolangma über dessen Nordhang durch die Tibeterin Paintog in Tibet durch. Es handelt sich dabei darum, dass chinesische und japanische Frauen den Qomolangma bestiegen. Am 20. Mai haben die Mitglieder des Bergsteigerteams Chen Jie, Ren Xiubo und Bo Huagang beim Besteigen die gravimetrische Messung auf dem 7790 Meter über dem Meeresspiegel liegenden Lagerplatz C2 durchgeführt und damit den bisherigen Rekord der Höhe der gravimetrischen Messung — 7600 Meter über dem Meeresspiegel — übertroffen. Chen Jie, Mitglied des Messungsteams, hat letztlich die Höhe von 8200 Metern über dem Meeresspiegel erreicht und hat damit einen Rekord der erreichten Höhe der Mitglieder des Messungsteams aufgestellt. Am Vormittag des 22. Mai versuchten mehr als 20 Mitglieder des Bergsteigerteams, zu denen Shogyabo, Purbu, Ngawang Gendui und Doje Gaisang gehörten, zur gravimetrischen Messung vom Lagerplatz in 8300 Meter Höhe zur Spitze des Qomolangma vorzustoßen. 17 davon haben das Ziel erreicht und damit wiederum einen Rekord in der Geschichte des Besteigens des Qomolangma aufgestellt — die höchste Zahl von Bergsteigern bei einem gemeinsamen Aufstieg. Es gelang Jiji, Leiterin des Teams der tibetischen Bergsteigerinnen, und Jilha, Mitglied des Teams, vom Nordhang den Gipfel zu besteigen. Es war das sechste Mal seit 1975, dass die chinesischen Sportlerinnen erfolgreich den Qomolangma bestiegen haben. Die Mitglieder stellten das Beobachtungsgerüst auf dem über 20 Quadratmeter großen Gipfel, dem höchsten Gipfel der Welt, auf und bedienten Lasermessgeräte, um die Dicke der Schneeschicht und Eisschicht des Qomolangma zu messen, das trug entscheidend dazu bei, dass China nach 1975 erneut die Höhe des Qomolangma genau gemessen hat.

Außerdem zeigt das Bergsteigen als Geschäftszweig eine gute Entwicklungstendenz und die entsprechende Dienstleistung hat einen größeren Umfang erreicht. Durch Veranstaltungen von Bergsteigertouren wird das Einkommen von Bauern und Hirten am betreffenden Ort vermehrt und auch ein neuer Weg der örtlichen wirtschaftlichen Entwicklung angebahnt. Nach Statistiken hat Tibet zwischen 2001 und 2005 insgesamt 530 in- und ausländische Bergsteigerteams mit 7000 Personen (einige davon mehrmals) empfangen. Dadurch wurde eine Einnahme von mehr als 80 Millionen Yuan erwirtschaftet, wobei die Bargeldeinnahme von Bauern und Hirten zusätzlich um über 11,5 Millionen Yuan zugenommen hat.


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