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Mehr über Tibet:
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Die Tibetbahn - Bilder einer Reise
Die Qinghai-Tibet-Eisenbahn
40 Jahre Autonomes Gebiet Tibet
Herbststimmung in Tibet
Souvenirs und Spezialitäten aus Tibet
2006       2005

Naturschutzgebiete

Das Yanjain-Naturschutzgebiet für Yunnan-Stumpfnasenaffen auf der Ebene des Autonomen Gebiets in Mangkam: dieses Naturschutzgebiet liegt in der Gegend des Gebirges Mangkam und im Süden grenzt es an das Yunling-Gebirge im Nordwesten von Yunnan. Es liegt zwischen 3500 und 4500 Meter hoch über dem Meeresspiegel. Das Klima dort ist mild und kühl. Die Wälder und andere Vegetationen sind recht gut erhalten. Dort ist der Lebensraum vom Yunnan-Stumpfnasenaffen, einer staatlich geschützten Tierart von Kategorie eins, einem der 22 von Aussterben bedrohten Tierspezies in China. Die Lage in diesem Naturschutzgebiet ist zwar steil, aber die Dianzang-Straße führt hindurch. Es ist ein Naturschutzgebiet mit relativ günstigen Verkehrsbedingungen in Tibet.

Das Nam Co-Naturschutzgebiet auf der Ebene des Autonomen Gebiets: im Nam Co-See gibt es eine große Menge von schwimmenden Lebewesen und Fischarten. Jedes Jahr können 2183 Tonnen Fische gefangen werden. Es gibt dort auch viel Futter für Vögel. Auf der Insel in der Mitte des Sees sind kaum Menschen anzutreffen und so ist sie ein idealer Nistplatz für verschiedene Vogelarten. Zur Zeit gibt es in der Umgebung des Sees Tibetische Schneehühner, Sandhühner (Syrrhaptes paradoxus), Rote Enten (Tadorna ferruginea), Wildgänse mit gestreiftem Gefieder (Anser indicus), Jagdfalken (Falco cherrug), Braunköpfige Möwen und Östliche Turteltauben (Streptopelia orientalis). Außerdem sind dort aufgrund üppigen Graslandes, reichen Wasservorkommens und nicht zuletzt durch den Schutz von Wildtieren durch Menschen gute Lebensbedingungen für die Tiere geschaffen worden. Dort leben hauptsächlich Wildjaks, Blauschafe, Braunbären, Schneeleoparden und Tibetische Antilopen.

Das Qoinrang-Naturschutzgebiet für kugelförmige und kissenförmige Laven auf der Ebene des Autonomen Gebiets in Xigaze: Dieses Naturschutzgebiet hat eine Fläche von 140 Hektar. Dort werden hauptsächlich Laven und topographische Formen geschützt. Die kissenförmigen Laven in Qoinrang in Xigaze haben typische Charakterzüge des MORB-Basaltes. Sie liefern direkte Beweise für Vulkanausbrüche aus dem Meeresboden und die Hauptbeweise für die Zusammenstöße von Eurasischen Platten und Indischen Platten und sind für die Erforschung der geologischen Geschichte und Wandlung des Qinghai-Tibet-Plateaus von großer Bedeutung.


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