Das Xainza-Naturschutzgebiet für Schwarzhalskraniche auf der Ebene des Autonomen Gebiets: dieses Naturschutzgebiet hat eine Fläche von vier Millionen Hektar, schützt hauptsächlich den Schwarzhalskranich und Ökosysteme von Feuchtgebieten. Es liegt im Kreis Xainza im Bezirk Nagqu im Norden Tibets, und zwar in einem breiten Becken im Süden von Changtang mit zahlreichen Seen. Das Seewasser hat nur einen niedrigen Gehalt an Mineralien und ist geeignet für Leben und Fortpflanzung von Lebewesen im Wasser und von Vögeln. Insbesondere in den niedrig gelegenen Seegebieten sind weitgehend mit hohem Beifuß bewachsene Sumpfgebiete verteilt. Hinzu kommen noch abflusslose Flüsse wie der Baru-Zangbo und der Yongzhub-Zangbo, so dass dort gut entwickelte Feuchtgebiete und Ökosysteme von Gewässern bestehen und ein idealer Lebensraum für den Schwarzhalskranich, eine staatlich geschützte Tierart von Kategorie eins, entstanden ist. Es ist unter den sieben Schutzgebieten für den Schwarzhalskranich des Landes das am höchsten gelegene und das größte.
Das Lhalu-Naturschutzgebiet für Feuchtgebiete: dieses Naturschutzgebiet hat eine Gesamtfläche von 6,2 Quadratkilometern und liegt im Durchschnitt 3645 Meter hoch über dem Meeresspiegel. Das Feuchtgebiet dort ist das am höchsten gelegene und auch das größte Feuchtgebiet in der Welt. Es ist das einzige natürliche Feuchtgebiet in China, das in einer Stadt liegt. Es ist ein wichtiger Lebensraum für Schwarzhalskraniche und die Bartgeier, die zu den staatlich geschützten Tierarten von Kategorie eins gehören.
Das Zada-Naturschutzgebiet für "Lößwald": dieses Naturschutzgebiet gehört zum Typ des Naturschutzgebiets für geologische Relikte, hat eine Fläche von 560 000 Hektar. Dort wird hauptsächlich der "Lößwald" geschützt.
Im Jiangcun-Naturschutzgebiet in Gyirong und Zhangmugou-Landschaftsschutzgebiet werden hauptsächlich seltene Bäume wie langblattrige Fichten und Kiefern geschützt.
Im Pagqi-Naturschutzgebiet im Kreis Nyingchi werden vor allem Tibet-Zypressen geschützt.
Im Nyalam-Naturschutzgebiet auf der Ebene des Autonomen Gebiets werden hauptsächlich Kampferbäume geschützt.
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