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german.china.org.cn | 19. 06. 2013

Reisebericht eines Deutschen: Beijing muss man erlebt haben...! (Teil 4) Exklusiv

Schlagwörter: Beijing,Verbotene Stadt,Sommerpalast,Pekingoper

Pekingoper

Wer jetzt denkt, das ist eigentlich nicht zu toppen, dem sage ich: es kommt noch besser. Am Freitag Abend war große Kultur angesagt. In den Hutongs, unweit des Platz des Himmlischen Friedens, wartete eine phantastische Vorstellung der Pekingoper (Jingju) auf uns. Der kleine Opernsaal mit den Wandgemälden und seiner spärlichen Bühnenausstattung machte einen eher bescheidenen Eindruck auf mich. Aber als die Vorstellung losging, zog sie mich total in ihren Bann. Die Schauspieler und Sänger, in ihren wunderbaren, bunten und kunstvoll bestickten Kostümen, waren ein Augenschmaus. Die Musikanten an der Seite spielten laut, aber nicht unmelodisch, die typische Musik der Pekingoper. Der Gesang war für europäische Ohren teilweise sehr schrill, aber es gab auch sanfte Stücke. Die Pekingoper vermischt viele künstlerische Elemente, wie zum Beispiel Gesang und Tanz, darstellendes Spiel und Kampfkunst und arbeitet eher mit symbolischen als mit realistischen Mitteln. Zeit und Raum werden auf der Bühne in pantomimischen Darstellungen durchschritten. Dazu sollte man auch wissen, dass die meisten Frauenrollen von Männern gesungen werden. Die Vorstellung an diesem Abend, bei der das Publikum richtig mitging, hielt mich noch bis lange nach Vorstellungsende gefesselt.

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