Die 24. Olympischen Winterspiele sind am Sonntagabend in Beijing erfolgreich zu Ende gegangen. Vor dem Hintergrund der COVID-19-Pandemie, die seit mehr als zwei Jahren wütet, wurde der Erfolg der Olympischen Winterspiele in der chinesischen Hauptstadt von der internationalen Gemeinschaft allgemein gelobt.

Dr. Michael Borchmann, Ministerialdirigent a.D. (Land Hessen) und früherer Abteilungsleiter für Internationale Angelegenheiten, sagte, China habe der Welt wunderbare, sichere und grüne Olympische Spiele geschenkt. „Ich stehe noch ganz unter dem Eindruck der bewegenden Abschlusszeremonie der Olympischen Spiele Beijing 2022. 16 unvergessliche Tage…“, so Borchmann.

Urusov Volodymyr, außerordentlicher Professor an der Fakultät für Geschichte der Nationalen Taras-Schewtschenko-Universität Kiew, sagte, China habe der Olympischen Bewegung eine hervorragende Bühne geboten. Die Welt habe dringend ein großes Sportereignis gebraucht, um den globale Zuspruch zu stärken. Das habe China geschafft.

Der brasilianische Kolumnist Hélio de Mendonça Rocha erklärte, die Abschlusszeremonie der Olympischen Winterspiele in Beijing habe die jahrtausendealte chinesische Kultur mit wunderschönem Licht und Musik in Szene gesetzt. Es bestehe kein Zweifel, dass die Welt eine wertvolle Lernerfahrung gemacht habe, nicht nur im Bereich des Sports, sondern auch in Bezug auf Organisation, Partnerschaft, Umweltbewusstsein, soziale Beteiligung und vieles mehr.