Bau der vom Festland unterstützten Modulkrankenhäuser in Hongkong beginnt
Arbeiter sind am 22. Februar im Regen auf einer Baustelle des Modulkrankenhauses in San Tin, Hongkong, beschäftigt. (Xinhua)
Der Bau von vier provisorischen kommunalen Isolations- und Behandlungseinrichtungen oder Modulkrankenhäusern für COVID-19-Patienten in Hongkong hat am Dienstag mit Unterstützung der Zentralregierung begonnen.
Berichten zufolge sollen etwa 14.000 bis 17.000 Isolierstationen zur Verfügung stehen, wenn die Modulkrankenhäuser in Tsing Yi, San Tin, Yuen Long und Hung Shui Kiu vollständig in Betrieb genommen werden. Die Anlage in Tsing Yi soll bereits in etwa einer Woche einsatzbereit sein.
Zuvor hatte schon der Bau von zwei permanenten Isolations- und Behandlungseinrichtungen mit Unterstützung des Festlandes am vergangenen Samstag jeweils in Penny's Bay und Kai Tak Pier in Hongkong begonnen. Diese beiden Einrichtungen werden bei vollem Betrieb etwa 9.500 Quarantäneeinheiten bereitstellen.
Ebenfalls am Dienstag besuchten Mitglieder eines medizinischen Teams vom Festland das Infektionskontrollzentrum des North Lantau Hospital Hong Kong und tauschten sich dabei mit ihren Kollegen aus Hongkong über COVID-19-Tests und -Kontrollen aus.
Die Experten vom Festland wurden dabei über die Diagnose und Behandlung von COVID-19-Patienten mit leichten und mittelschweren Symptomen sowie den Betrieb des stationären Kontrollzentrums informiert. Sie besuchten auch das klinisch-pathologische Labor des Zentrums.
Ein verantwortlicher Beamter des Zentrums sagte, die Ratschläge der Epidemiologen vom Festland würden ihnen helfen, die medizinischen Vorkehrungen zu verbessern.
Die Stadt Hongkong meldete am Dienstag 6.211 neue COVID-19-Fälle und 32 Todesfälle, wie offizielle Daten zeigten.