Auch nach zwei Jahren ist die COVID-19-Pandemie noch nicht überwunden und jedes Land hat mittlerweile seinen eigenen Ansatz zur Kontrolle und Prävention gewählt. Während einige Länder im Westen langsam wieder öffnen, hält China an der Politik der „dynamischen Null“ fest und leistet damit einen enorm wichtigen Beitrag zur Stabilisierung der Weltwirtschaft.

Die COVID-19-Pandemie, die nun schon mehr als zwei Jahre andauert, breitet sich immer noch in der ganzen Welt aus und verursacht dadurch enorme Probleme für die Arbeit und das tägliche Leben der Menschen. Angesichts der nach wie vor kritischen Lage haben Länder auf der ganzen Welt verschiedene Maßnahmen ergriffen, um die Situation zu bewältigen. Im Vergleich zu anderen Ländern verfolgt China eine sehr strenge Präventions- und Kontrollpolitik nach dem Prinzip der „dynamischen Null“, was zu intensiven Debatten in akademischen und gesellschaftlichen Kreisen im In- und Ausland geführt hat. Einige stellen sogar in Frage, ob diese Politik nicht zu weit gegangen sei. Diese Frage wird zweifellos auch eines der Hauptthemen auf den kürzlich eröffneten Zwei Sitzungen sein.

Auf einer Pressekonferenz anlässlich der fünften Sitzung des 13. Landeskomitees der Politischen Konsultativkonferenz des chinesischen Volkes (PKKCV) wies der Sprecher Guo Weimin darauf hin, dass China die Sicherheit und Gesundheit der Bevölkerung immer an erste Stelle gesetzt und an der allgemeinen Strategie der „Verhinderung der Einschleppung von Fällen aus dem Ausland“und der „Prävention im Inland " sowie an der Politik der „dynamischen Null“ festgehalten habe. Dadurch seien bemerkenswerte Ergebnisse erzielt worden.

Seit der Normalisierung der Seuchenprävention und -bekämpfung in China sei das Land in der Lage, bei sporadischen Ausbrüchen entschlossen zu handeln und die Situation schnell unter Kontrolle zu bringen, so dass das Verhältnis zwischen Seuchenprävention und -bekämpfung, sozialer Entwicklung und Schutz der Lebensgrundlagen besser koordiniert und auf diese Weise ein nachhaltiges Wirtschaftswachstum aufrechterhalten werden könne. Nach den Ergebnissen zu urteilen, stehe Chinas COVID-19-Kontrollpolitik im Einklang mit den nationalen Gegebenheiten und wissenschaftlichen Regeln. Zudem seien die Maßnahmen relativ kostengünstig und trotzdem sehr wirksam.

Auf der Pressekonferenz der fünften Tagung des 13. Nationalen Volkskongresses (NVK) äußerte sich der Sprecher Zhang Yesui auf die Frage eines japanischen Journalisten ähnlich. Das Ziel der „dynamischen Null“ sei es, durch schnelle und präzise Präventions- und Kontrollmaßnahmen in der gesamten Kette eine maximale Wirksamkeit bei minimalen Kosten zu erreichen. Das Ziel sei nicht, keine Infektionen zu haben, sondern Ausbrüche so schnell wie möglich unter Kontrolle zu bringen.

Seit dem letzten Jahr breitet sich die Virus an mehreren Orten auf dem chinesischen Festland wieder aus, weshalb einige Städte eine Reihe von Präventions- und Kontrollmaßnahmen ergriffen haben. Diese Maßnahmen hätten sich zwar in gewissem Maße auf die Arbeit, Produktion und das tägliche Leben ausgewirkt, aber nur kurzfristig und in begrenztem Umfang. Deshalb konnten für die große Mehrheit der Menschen im Lande normale Arbeits- und Lebensbedingungen gewährleistet werden.

Chinas Politik und Philosophie hinsichtlich der Pandemiekontrolle genießt auch die Anerkennung und Bestätigung der internationalen Gemeinschaft. So erklärte der Generaldirektor der Weltgesundheitsorganisation (WHO), Tedros Adhanom Ghebreyesus, während seines Besuchs in China anlässlich der Eröffnungsfeier der Olympischen Winterspiele in Beijing, dass die WHO die Anstrengungen der chinesischen Regierung und der Bevölkerung zur Bekämpfung der Pandemie sehr schätze und bereit sei, weiterhin mit China zusammenzuarbeiten, um einen fairen Zugang zu Impfstoffen zu fördern, die Impfrate zu erhöhen und die Pandemie so schnell es geht zu überwinden. Der japanische Wirtschaftswissenschaftler Kiyoshi Waka ist ebenfalls der Ansicht, dass China bei der Prävention und Kontrolle der Epidemie sehr erfolgreich gewesen sei, und dass dies auf die Tatsache zurückzuführen sei, dass China strenge Maßnahmen auf Grundlage der nationalen Gegebenheiten ergriffen hat, um eine rasche Ausbreitung zu verhindern. Dies sei nicht nur für China selbst, sondern für die ganze Welt von entscheidender Bedeutung.

Der ehemalige indonesische Staatspräsident Susilo Bambang Yudhoyono ist außerdem der Ansicht, dass China seine Rolle als Großmacht unter Beweis gestellt habe, indem es viele Länder im Kampf gegen COVID-19 auf vielfältige Weise unterstützt, zur globalen Kontrolle der Pandemie beiträgt und den wirtschaftlichen Aufschwung fördert. China habe gemeinsam mit einigen Entwicklungsländern die Produktion von Impfstoffen gefördert und mit ihnen zusammengearbeitet und diesen Ländern die Technologie zur Herstellung von Impfstoffen zur Verfügung gestellt, was deren Fähigkeit zur Bekämpfung des Virus verbessert habe.