Die Im- und Exporte Chinas sind in den ersten zwei Monaten des laufenden Jahres auf insgesamt 6,2 Billionen Yuan (900 Mrd. Euro) gestiegen – etwa 13,3 Prozent mehr als im gleichen Vorjahreszeitraum. Dies teilte der chinesische Zoll am Montag mit.

Die Exporte stiegen in diesem Zeitraum im Jahresvergleich um 13,6 Prozent auf 3,47 Billionen Yuan, während die Importe um 12,9 Prozent auf 2,73 Billionen Yuan zunahmen.

Laut Li Kuiwen, Generaldirektor der Statistik- und Analyseabteilung der Zollverwaltung, zeigen diese Zahlen die stabile Leistung des nationalen Außenhandels zu Beginn des Jahres – den zunehmend komplexen externen Bedingungen zum Trotz.

Dies sei vor allem der starken Widerstandsfähigkeit der chinesischen Wirtschaft zu verdanken, die über langfristig gesunde Fundamentaldaten verfüge, sowie den Auswirkungen politischer Maßnahmen, die auf die Stabilisierung des Wachstums abzielten, erklärte Li.

Erfreuliche Ergebnisse erzielte Chinas Handel in den ersten zwei Monaten mit der Europäischen Union (874,64 Mrd. Yuan oder 127,5 Mrd. Euro), dem Verband Südostasiatischer Nationen (870,47 Mrd. Yuan oder 126,9 Mrd. Euro) und den Vereinigten Staaten (785,92 Mrd. Yuan oder 114,5 Mrd. Euro).

Darüber hinaus erreichte der Handel mit den Volkswirtschaften entlang der neuen Seidenstraßeninitiative in diesem Zeitraum 1,92 Billionen Yuan, was einem Anstieg von 18,3 Prozent gegenüber dem Vorjahr entspricht – diese Wachstumsrate war somit fünf Prozentpunkte höher als das Wachstum des gesamten Außenhandels des Landes, das bei 13,3 Prozent lag.