Außenamt: Niemand darf den Ablauf der Wahl des Chefadministrators in Hongkong beeinträchtigen

22.04.2022

Es ist völlig falsch und grundlos, dass ein US-Unternehmen die Einhaltung der Sanktionen als Vorwand benutzt und sich willentlich zum politischen Instrument der US-Regierung einer Einmischung in die inneren Angelegenheiten Chinas macht hat, und wird von China entschieden abgelehnt.


Dies sagte der Sprecher des chinesischen Außenministeriums, Wang Wenbin, am Donnerstag in Beijing und fügte hinzu, das Verhalten des betreffenden US-Unternehmens im Zusammenhang mit der Beeinträchtigung der Wahl des Chefadministrators in Hongkong habe einmal mehr die heuchlerische „Doppelmoral“ der USA aufgedeckt, die zu politischen Zwecken die Meinungsfreiheit, die Freiheit der Informationsverbreitung und eine faire und gerechte Ordnung im Cyberspace untergraben und sich unter verschiedenen Vorwänden in die Angelegenheiten Hongkongs einmischen.


China fordere einige amerikanische und westliche Kräfte dazu auf, sich nicht länger in die Angelegenheiten Hongkongs bzw. Chinas einzumischen, so Wang Wenbin. China sei fest entschlossen, die nationale Souveränität, die Sicherheits- und Entwicklungsinteressen sowie den langfristigen Wohlstand und die Stabilität Hongkongs zu wahren. Niemand dürfe den reibungslosen Ablauf der Wahl des Chefadministrators in Hongkong beeinträchtigen, so der Sprecher weiter.

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Quelle: CRI

Schlagworte: Außenamt,Chefadministrator,Hongkong