Li Keqiang

Ein offener chinesischer Markt ist ein idealer Ort für ausländische Investitionen

23.04.2022


China wird die Öffnungspolitik nach außen fortsetzen und die bilaterale und multilaterale internationale Zusammenarbeit vertiefen, ganz gleich, wie sich die internationale Lage verändert. Und ein offener chinesischer Markt wird für Unternehmen aus der ganzen Welt immer ein idealer Ort für Investitionen und Unternehmensgründungen sein.


Dies sagte Chinas Ministerpräsident Li Keqiang während eines Telefongesprächs mit dem österreichischen Bundeskanzler Karl Nehammer.


Li sagte ferner, China sei bereit, den Dialog und die Kommunikation mit Österreich zu verstärken, die praktische Zusammenarbeit in verschiedenen Bereichen zu vertiefen und eine gesunde und stabile Entwicklung der chinesisch-österreichischen Beziehungen zu fördern.


Die derzeitige internationale und regionale Lage sei komplex und unbeständig, so Li Keqiang weiter. China und die EU sollten an einer in beide Richtungen offenen Zusammenarbeit festhalten, gemeinsam ein Signal für eine stabile Entwicklung der Beziehungen zwischen China und der EU und für eine positive Entwicklung der Zusammenarbeit setzen, einen reibungslosen Logistikfluss zwischen China und Europa gewährleisten, die Stabilität der Liefer- und Industrieketten sicherstellen und die Sicherheit der Lebensmittel- und Energieressourcen garantieren, so Chinas Ministerpräsident.


Karl Nehammer betonte, dass Österreich die Beziehungen zu China schätze, an der Ein-China-Politik festhalte und bereit sei, die Zusammenarbeit mit China zu vertiefen, um die weitere Entwicklung der österreichisch-chinesischen Beziehungen zu fördern. Österreich unterstütze die Stärkung der Kommunikation zwischen Europa und China, um die kontinuierliche Verbesserung der europäisch-chinesischen Beziehungen zu fördern.


Beide Seiten tauschten sich auch über die Lage in der Ukraine aus.

Diesen Artikel DruckenMerkenSendenFeedback

Quelle: CRI

Schlagworte: Öffnungspolitik,Österreich,China,Europa