Neuer Chefadministrator muss im besten Interesse des Landes und Hongkongs handeln
Der neue Chefadministrator Hongkongs muss im besten Interesse des Landes und der Sonderverwaltungszone handeln. Dies erklärte Andrew Leung Kwan-yuen, der Präsident des Hongkonger Legislativrats, in einem Kommentar, der von CGTN veröffentlicht wurde.
Durch solide und gut durchdachte Nominierungs- und Validierungsmechanismen könne sichergestellt werden, dass die Qualifikationen der Kandidaten mit dem Grundgesetz und anderen einschlägigen Rechtsvorschriften übereinstimmten, was unbedingt erforderlich sei, um einen überzeugten Patrioten zum neuen Chefadministrator Hongkongs zu wählen, so Leung weiter. Er oder sie müsse die unerschütterliche und erfolgreiche Umsetzung des Konzepts „Ein Land, zwei Systeme“ verteidigen, das den Eckpfeiler für langfristigen Wohlstand und Stabilität in Hongkong darstelle.
Die fünfte Welle der COVID-19-Pandemie habe den Lebensunterhalt und die Gesundheit der Menschen sowie die Wirtschaft Hongkongs in einem noch nie dagewesenen Ausmaß beeinträchtigt. Mehr denn je brauche Hongkong eine entschlossene und engagierte Führungspersönlichkeit, die in der Lage sei, Herausforderungen in Chancen zu verwandeln und den Wettbewerbsvorteil Hongkongs besser zu nutzen.
Leung betonte, die Zukunft Hongkongs sei eng mit der nationalen Entwicklung verbunden. Nur durch eine bessere Integration in die nationale Entwicklung und die Stärkung der einzigartigen Rolle Hongkongs in der Wirtschaftsstrategie Chinas könne der Wirtschaft Hongkongs ein kontinuierlicher Impuls verliehen werden. Die nächste Regierung müsse strategisch und weitreichend denken, um sich besser in den 14. Fünfjahresplan Chinas, die Seidenstraßen-Initiative und die Entwicklung der Guangdong-Hongkong-Macao Greater Bay Area zu integrieren sowie mehr davon zu profitieren.