Außenministerium: Die USA sollten sich um ihre eigenen Sachen kümmern anstatt um Hongkong

17.05.2022

Die USA sollten eher um ihre eigenen Sachen kümmern anstatt um Hongkong. Mit diesen Worten reagierte Chinas Außenministeriumssprecher Zhao Lijian am Montag vor der Presse auf die Verleumdung Hongkongs durch die Vorsitzende des US-Repräsentantenhauses, Nancy Pelosi.

Der Sprecher fügte hinzu, in den Vereinigten Staaten sei die Inflation gegenwärtig ernst. Und eine Million US-Amerikaner seien an COVID-19 gestorben. Zudem komme es immer wieder zu Fällen bewaffneter Gewaltkriminalität in dem Land. Nancy Pelosi sollte sich also eher um derartige Sachen in ihrem eigenen Land anstatt um Hongkong kümmern, wenn sie Zeit und Lust dazu habe.

Zu den in letzter Zeit in den USA häufiger vorkommenden Fällen von Waffengewalt erklärte der Sprecher, die US-Regierung sollte ihrer Bevölkerung gegenüber eine verantwortungsvolle Haltung einnehmen und praktische und wirksame Maßnahmen ergreifen, um das Problem der Waffengewalt zu lösen.

Am Samstag war es in Buffalo im US-Bundesstaat New York zu einer heftigen Schießerei gekommen. Ein 18-jähriger Weißer eröffnete das Feuer auf Zivilisten, wobei mindestens zehn Menschen getötet und drei verletzt worden sind. Nach Angaben der lokalen Behörden sind elf der Opfer Schwarze. Es handele sich um gewalttätigen Extremismus mit rassistischen Motiven, so die Beamten.

Zu den wiederholten Berichten der US-Regierung in Bezug auf das chinesische Autonome Gebiet Xinjiang sagte Zhao Lijian, dass die USA in der Tat am stärksten von Menschenhandel und Zwangsarbeit betroffen seien. Gegenwärtig freuten sich die Einwohner in Xinjiang über eine friedliche, stabile Gesellschaft und eine florierende Wirtschaft. Die legitimen Menschenrechte der Menschen aller ethnischen Gruppen seien vollständig geschützt worden.

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Quelle: CRI

Schlagworte: Außenministerium,USA,Hongkong