Ein kubanisches Mädchen will der Welt mehr chinesische Geschichten erzählen Exklusiv

Quelle: german.china.org.cn
01.06.2022
 

Die leckere chinesische Küche genießen


Wenn es um chinesisches Essen geht, ist Sophie ein Fan von „schweren" Gerichten wie Hot Pot (eine Art „chinesisches Fondue“) und Gegrilltem. Außerdem genießt sie auch Snacks und selbstgekochte Speisen. Auf dem Weg zur Schule ist ein dampfend heißer „Jianbing“ (eine Art Pfannkuchen oder Crèpe) zum Frühstück ihr Glücksbringer für den Tag: „Jedes Mal, wenn ich ihn esse, fühle ich mich zufrieden und kann gut in den Unterricht gehen."

 

Sophie im Matheunterricht, 2016.


Sophie ist daher auch begeistert von der Initiative des chinesischen Bildungsministeriums, Grund- und Sekundarschülern Hausarbeit und Kochkenntnisse beizubringen. Rührei mit Tomaten war schon immer ihr Lieblingsgericht.

 

„Einfache Zutaten können so schmackhaft gemacht werden. Ich hoffe, dass ich von derjenigen, die es genießt, bald zu derjenigen werde, die den Löffel selbst in der Hand hält, und dass ich bald meine 'Rührei mit Tomaten-Freiheit' erreichen kann. Und dann gibt es natürlich noch Jiaozi [eine Art Knödel] und Nudeln …", lacht Sophie.

 

Sophie lebt nun schon viele Jahre in China und hat in der Zeit viel gesehen: von der „Eisstadt" Harbin im Norden bis zur „Perle des Orients" Hongkong im Süden. Mit ihren Eltern hat sie fast ganz China bereist, und Shanghai hat dabei den stärksten Eindruck bei ihr hinterlassen.

 

Als sie den Bund, von dem man über den Huangpu-Fluss blicken kann, entlang spazierten, fühlte sie, dass dies wirklich eine schöne und wohlhabende Metropole ist. Mit einem Besuch im dortigen Disneyland erfüllte sie sich den Traum eines jeden kleinen Mädchens. In ihren Augen ist „Shanghai sowohl chinesisch als auch international". Doch ihre „Heimat“ Beijing ist für die Kubanerin unersetzlich, denn hier ist sie aufgewachsen und es ist ihre zweite Heimatstadt.

 

In ihrer Freizeit besucht Sophie mit ihren Eltern, Freunden und Klassenkameraden gerne verschiedene Museen, kulturelle Sehenswürdigkeiten und Parks. Zudem machte sie auch gerne Ausflüge in die Berge und die Natur am Stadtrand der Hauptstadt.

 

Vor allem die Wasserstadt Gubei hat es ihr angetan: „Es ist ein Ort, den ich immer wieder besuchen möchte. Die chinesische Architektur fügt sich harmonisch in die umgebende Natur ein, und es ist einfach ein schöner Anblick, der jeden Besucher in seinen Bann ziehen wird."

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Schlagworte: Kubanerin,Sprachbarriere,Küche,chinesische Kultur

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