Wie die chinesische Zentralbank am Samstag bekannt gab, wurde mit der Bank für Internationalen Zahlungsausgleich (BIZ) und den Zentralbanken aus einigen anderen Ländern eine neue Vereinbarung getroffen. Dabei geht es darum, die ausreichende Versorgung mit Renminbi auch in Phasen mit hohen Marktschwankungen sicherzustellen.

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Am Samstag unterzeichnete Chinas Zentralbank (PBOC) eine Vereinbarung mit der Bank für Internationalen Zahlungsausgleich (BIZ) über die Einrichtung einer Renminbi-Liquiditätsvereinbarung (abgekürzt als RMBLA: „Renminbi Liquidity Arrangement“).

Wie die PBOC anschließend erklärte, ziele die Vereinbarung darauf ab, die teilnehmenden Zentralbanken durch die Schaffung eines Reservepools auch in künftigen Phasen mit hohen Marktschwankungen weiterhin mit ausreichend Liquidität zu versorgen.

Die Einrichtung der RMBLA trage dazu bei, der angemessenen internationalen Nachfrage nach Chinas Währung gerecht zu werden und das regionale Finanzsicherheitsnetz zu verstärken, betonte die Zentralbank.

Der neue Mechanismus umfasst zunächst einige Zentralbanken im asiatisch-pazifischen Raum. Konkret gehören laut Angaben der PBOC die Zentralbank der Republik Indonesien, die Malaysische Nationalbank, die Hong Kong Monetary Authority (HKMA), die Monetary Authority of Singapore (MAS) und die Chilenische Zentralbank dazu.