Vor kurzem hat Fujiu, ein Jangtse-Glattschweinswal-Weibchen, ein junges Tier zur Welt gebracht: Chinas jüngster Erfolg bei der künstlichen Befruchtung der seltenen Tierart.

In China steht der Jangtse-Glattschweinswal auf der Liste der am akutesten vom Aussterben bedrohten Wildtiere. Laut wissenschaftlichen Untersuchungen leben derzeit landesweit nur etwa 1.000 Exemplare in China. Seit Jahren beschäftigt sich das Institut für Hydrobiologie (IHB) der Chinesischen Akademie der Wissenschaften – in Zusammenarbeit mit mehreren inländischen Einrichtungen – daher mit künstlicher Zucht und Fortpflanzung und hat damit fruchtbare Ergebnisse erbracht: Neben dem Babyglattschweinswal, der am 27. des letzten Monats geboren wurde, leben in dem Institut weitere sechs Tiere, darunter drei, die durch künstliche Befruchtung geboren wurden.

Der Baby-Glattschweinswal schwimmt mit seiner Mutter Fujiu im Wasser am in Wuhan ansässigen Institut für Hydrobiologie der Chinesischen Akademie der Wissenschaften. (Foto: Xiao Yijiu/ Xinhua)