Wie Chinas Handelsministerium am Freitag mitteilte, stiegen die ausländischen Direktinvestitionen (ADI oder nach der englischen Abkürzung FDI) auf dem chinesischen Festland in der ersten Jahreshälfte im Vergleich zum Vorjahr um 17,4 Prozent auf 723,31 Milliarden Yuan.

In US-Dollar stieg der Zufluss nach Angaben des Ministeriums im Vergleich zum Vorjahr um 21,8 Prozent auf 112,35 Milliarden Dollar.

Vor allem die High-Tech-Branchen verzeichneten in den ersten sechs Monaten einen rasanten Anstieg der ausländischen Direktinvestitionen (33,6 Prozent). Im Einzelnen stiegen die Investitionen in der Hightech-Produktion um 31,1 Prozent, während es im Hightech-Dienstleistungssektor 34,4 Prozent waren.

In den Dienstleistungssektor flossen in diesem Zeitraum ausländische Investitionen in Höhe von 537,13 Milliarden Yuan - das sind 9,2 Prozent mehr als im Vorjahr.

Die Investitionen aus der Südkorea, den Vereinigten Staaten und Deutschland stiegen um 37,2 Prozent, 26,1 Prozent bzw. 13,9 Prozent.

Die in die westliche Region des Landes fließenden FDI verzeichneten im Zeitraum von Januar bis Juni einen Anstieg von 43,9 Prozent, gefolgt von 25 Prozent in der zentralchinesischen Region und 15,6 Prozent in Ostchina.