FAST bringt neue Entwicklungschancen für die kleine Gemeinde

Quelle: german.china.org.cn
04.08.2022
 

Das zusammengefügte Foto zeigt einen Umsiedlungsort in der Gemeinde Kedu im Landkreis Pingtang in der südwestchinesischen Provinz Guizhou am 29. März 2018 (oben) bzw. am 19. Juli 2022 (unten). (Foto von Ou Dongqu, Xinhua)


Im Jahr 2007 startete der Landkreis Pingtang wegen des Baus des FAST-Teleskops (Five-hundred-meter Aperture Spherical Radio Telescope, auch bekannt als „Himmelsauge“) ein Umsiedlungsprogramm, in dessen Rahmen insgesamt 6.633 Bewohner in den Gebirgsgemeinden Kedu und Tangbian umziehen sollten. Denn das Gebiet bis zu 30 Kilometer im Umkreis des FAST-Teleskops soll eine Ruhezone für elektromagnetische Wellen sein und ist deshalb nicht für die Besiedlung geeignet.

 

Wegen der Nähe zum „Chinesischen Himmelsauge“ begann die Gemeinde Kedu im September 2015, eine Astronomie-Gemeinde zur Verbreitung von Wissenschaftskenntnissen aufzubauen. Bislang wurden bereits über 20 Projekte wie der Astronomie-Turm, das Planetarium usw. in Betrieb genommen. Viele umgesiedelte Dorfbewohner haben in der Astronomie-Gemeinde einen Arbeitsplatz gefunden oder sogar ihre eigenen Unternehmen gegründet. Die einst arme Gemeinde im tiefen Gebirge hat auf diese Weise eine schöne Verwandlung vollgebracht.

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Schlagworte: FAST-Teleskop,Umsiedlung,Astronomie

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