Chinas ADI-Zufluss steigt um gewaltige 16,4 Prozent

20.09.2022

Ein Angestellter arbeitet in der Werkstatt der Firma Danfoss in Anshan, nordostchinesische Provinz Liaoning. (Foto: Yao Jianfeng/Xinhua, 23. April 2020)


Wie das chinesische Handelsministerium am Montag mitteilte, sind die ausländischen Direktinvestitionen (ADI) auf dem chinesischen Festland in den ersten acht Monaten des laufenden Jahres im Vergleich zum Vorjahr um 16,4 Prozent auf 892,7 Milliarden Yuan gestiegen.


In US-Dollar ausgedrückt stieg der Zufluss im Jahresvergleich um 20,2 Prozent auf 138,4 Milliarden (128,3 Mrd. Euro).


Im Dienstleistungssektor stiegen die ausländischen Direktinvestitionen im Jahresvergleich um 8,7 Prozent auf 662,1 Milliarden Yuan, während sie in der Hightech-Industrie um 33,6 Prozent gegenüber dem Vorjahr zulegen konnten. Dies geht aus den Daten des Ministeriums hervor.


Im Einzelnen stiegen die ADI in der Hightech-Industrie im Vergleich zum Vorjahreszeitraum demnach um 43,1 Prozent, während die Investitionen in den Hightech-Dienstleistungssektor um 31 Prozent zunahmen.


Im genannten Zeitraum stiegen besonders die Investitionen aus der Südkorea (+58,9%), Deutschland (+30,3%), Japan (+26,8%) und dem Vereinigten Königreich (+17,2%).


Die in die westliche Region des Landes fließenden ausländischen Direktinvestitionen stiegen im Vergleich zu 2021 um 43 Prozent. In Zentralchina wurde 27,6 Prozent mehr investiert, während die ADI in den östlichen (Küsten-) Regionen um 14,3 Prozent anstiegen.

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Quelle: german.china.org.cn

Schlagworte: Ausländische Direktinvestitionen,China