Meinungsverschiedenheiten innerhalb der EU über neue Sanktionsrunde gegen Russland

23.09.2022

Die EU wird den Entscheidungsprozess über die achte Runde der Sanktionen gegen Russland beschleunigen. Dies berichtete die russische Nachrichtenagentur Sputnik am Donnerstag unter Berufung auf EU-Quellen.

 

Zu den neuen Sanktionsmaßnahmen gehören die Festlegung einer Preisobergrenze des Öls aus Russland, Strafmaßnahmen gegen noch mehr russische Vertreter und der Ausbau der Unterdrückung der russischen Wirtschaft. Zudem wird die EU über die Aufhebung des Vetorechts der Mitglieder bei der Abstimmung bezüglich der Fragen über Russland beraten. Allerdings bestehen innerhalb der EU immer noch Meinungsverschiedenheiten über die neuen Sanktionen.


Laut einem Bericht auf der Webseite von „Der Spiegel“ am Donnerstag wird die deutsche Bundesregierung eine Naturgasimportfirma verstaatlichen, um ihre eventuelle Insolvenz zu vermeiden. Bei dieser Firma handelt es sich um die vorherige deutsche Filiale des russischen Gaslieferanten Gazprom. Im laufenden Jahr hat Gazprom sein Eigentumsrecht auf die Firma aufgegeben. Seitdem hat eine zuständige deutsche Bundesbehörde sie vorübergehend zur Aufsicht übernommen.

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Quelle: CRI

Schlagworte: EU,Sanktion,Russland