Im letzten Jahrzehnt
China hat grünen Wandel im Energiesektor energisch vorangetrieben
China hat in den letzten zehn Jahren seine Anstrengungen zur Förderung einer umweltfreundlichen und kohlenstoffarmen Entwicklung des nationalen Energiesektors deutlich verstärkt, wie aus einem offiziellen Bericht des Staatlichen Amts für Statistik vom Samstag hervorgeht.
Im Jahr 2021 erreichte die installierte Kapazität der nicht-fossilen Energieerzeugung in China demnach 1,12 Milliarden Kilowatt, was 47 Prozent der gesamten installierten Kapazität ausmacht. Die installierten Kapazitäten von Wasserkraft, Windenergie und Solarenergie überstiegen im vergangenen Jahr alle 300 Millionen Kilowatt und waren damit ein weiteres Jahr lang weltweit führend.
Der Energieverbrauch pro Einheit des Bruttoinlandsprodukts (BIP) sei im vergangenen Jahr gegenüber 2012 außerdem um 26,4 Prozent gesunken, was einer Einsparung von 1,4 Milliarden Tonnen Standardkohle entspreche, so der Bericht. Der Anteil der sauberen Energie am Verbrauch stieg dagegen im gleichen Zeitraum kontinuierlich an.
Der Anteil der Kohle am Gesamtenergieverbrauch des Landes ist von 68,5 Prozent im Jahr 2012 auf 56 Prozent im vergangenen Jahr gesunken. Im Gegensatz dazu stieg der Anteil von Erdgas in diesem Zeitraum von 4,8 Prozent auf 8,9 Prozent, heißt es.