Delegierte aus Guangdong diskutieren den Bericht auf dem 20. Parteitag
Am Dienstagvormittag hielt die Delegation aus der Provinz Guangdong eine Sondersitzung im Rahmen des 20. Parteitags der KP Chinas ab, um den Bericht, den Generalsekretär Xi Jinping im Namen des 19. Zentralkomitees (ZK) am Sonntag vorgestellt hatte, weiter zu erörtern. In den letzten Tagen haben die Delegierten den Bericht genau studiert und diskutiert und die Arbeit der letzten fünf Jahre sowie die großen Veränderungen im neuen Zeitalter auf der Grundlage ihrer eigenen Arbeits- und Lebenserfahrung analysiert.
In seiner Rede erklärte Zhong Nanshan – Chinas renommiertester Experte für Atemwegserkrankungen -, dass er den Bericht von Generalsekretär Xi Jinping unterstütze. Als Mitglied der Partei sei es für ihn eine große Ehre, bereits zum zweiten Mal am Parteitag teilnehmen zu dürfen.
Besonders beeindruckt hätten ihn in dem Bericht die wichtigen Äußerungen von Xi zur Prävention und Kontrolle von COVID-19. Nach dem Ausbruch des neuartigen Coronavirus haben der Generalsekretär und das ZK der Bekämpfung des Virus große Bedeutung beigemessen und frühzeitig wissenschaftliche und technologische Anstrengungen unternommen. So konnte China die Sequenzierung des gesamten Genoms innerhalb von nur 10 Tagen abschließen und als erstes Land der Weltgesundheitsorganisation (WHO) Bericht erstatten. Auch konnte China als erstes Land eine Nukleinsäuretestmethode zum schnellen Nachweis von Spuren des Virus entwickeln und diese in vielen Ländern fördern. Darüber hinaus habe die Entwicklung neuer Medikamente und Impfstoffe beschleunigt. Durch all diese Bemühungen sei es China gelungen, hinsichtlich der Prävention und Bekämpfung des Virus die weltweit besten Ergebnisse zu erzielen. Auch heute sei die weltweite Seuchensituation allerdings immer noch ernst und der Druck, eingeschleppte Infektionen aus dem Ausland zu verhindern, sei erheblich gestiegen. Aus diesen Gründen müsse China unbeirrt an der etablierten Politik zur COVID-19-Prävention und -Bekämpfung festhalten.
Meng Zheping, ebenfalls Delegierter aus Guangdong und gleichzeitig Vorsitzender von China Southern Power Grid (CSG, der zweitgrößte Stromnetzbetreiber im Land), erklärte, auch er stimme dem Bericht des Generalsekretärs Xi voll und ganz zu. Um die Chinesische Modernisierung zu fördern, werde CSG die optimale Allokation der Stromressourcen auf noch effizientere Weise vorantreiben und weiterhin den Energie- und Strombedarf der Menschen decken, damit diese ihren Wunsch nach einem besseren Leben verwirklichen können. Auch werde das Unternehmen alles dafür tun, um die Strom- und Energieversorgung mit der grünen, kohlenstoffarmen Transformation noch besser zu koordinieren.
Zeng Yi, ein weiterer Delegierter und Geschäftsführer von China Electronics Corporation (CEC), sagte, der Bericht von Generalsekretär Xi haben ihn begeistert und ein großes Verantwortungsbewusstsein spüren lassen. In dem Bericht forderte Xi unter anderem, den Aufbau Chinas als Land mit starker Produktion, hoher Qualität, einem starken Luft-, Raumfahrt- und Transportsektor sowie einem leistungsstarken Netzwerksystem und einer hohen Digitalisierung zu beschleunigen. Darauf antworte Zeng Yi, dass CEC als zentrales Staatsunternehmen, das hauptsächlich in den Bereichen Netzwerksicherheit und Informationstechnologie tätig ist, sich als eine der Haupttriebkräfte für den Aufbau eines starken Netzwerklandes und eines digitalen Chinas sehe. Sein Unternehmen werde sich daher weiter an das nationale Sicherheitskonzept halten, um die Sicherheit des nationalen Stromnetzes zu gewährleisten und ein hohes Maß an Eigenständigkeit sowie ein ständiges Streben nach weiterem Fortschritt im Netzwerkinformationsbereich zu erreichen.