Der afghanische Geschäftsmann Ali Azghar Faiz sortiert handgefertigte Teppiche am afghanischen Ausstellungsstand des „Greenland Global Commodity Trading Hub“ in Shanghai. (Foto: Gao Erqiang/China Daily)

China wird ab dem 1. Dezember etwa 98 Prozent der derzeit steuerpflichtigen Produkte aus zehn weniger entwickelten Ländern zollfrei einführen. Insgesamt soll es sich um 8.786 Artikel handeln.

Bei den zehn ausgewählten Ländern handelt es sich um Afghanistan, Benin, Burkina Faso, Guinea-Bissau, Lesotho, Malawi, São Tomé und Príncipe, Tansania, Uganda und Sambia. Dies gab die Zolltarifkommission des Staatsrats in einer am Mittwoch veröffentlichten Mitteilung bekannt.

Die Entscheidung zur Befreiung vom Einfuhrzoll soll der Umsetzung von Chinas für beide Seiten vorteilhafter und gewinnbringender Strategie der Öffnung, der Förderung einer offenen Weltwirtschaft und der Unterstützung der am wenigsten entwickelten Länder bei der Beschleunigung ihrer Entwicklung dienen. China wird demnach schrittweise 98 Prozent der steuerpflichtigen Waren mit Ursprung in den Ländern dieser Kategorie, die diplomatische Beziehungen mit China aufgenommen haben, als zollbefreite Produkte einführen.