Das vertraglich gebundene Handelsvolumen auf der gerade beendeten fünften Internationalen Importmesse Chinas (CIIE) ist offiziellen Angaben zufolge gegenüber der vergangenen Messe um 3,9 Prozent auf 73,52 Milliarden US-Dollar gestiegen, was eine auffallende Bilanz darstellt. Als die erste wichtige internationale Messe nach dem 20. Parteitag der Kommunistischen Partei Chinas hat die CIIE mit ihren zahlreichen Erfolgen erneut gezeigt, dass sie bereits zu einem Fenster zur Gestaltung einer neuen Entwicklungslage, einer Plattform zur Förderung der hochwertigen Öffnung und einem von der ganzen Welt gemeinsam geteilten internationalen öffentlichen Gut geworden ist.

Teilen bedeutet mehr Möglichkeiten. China verfügt über einen weltweit beispiellos riesigen Markt. Es ist ein wichtiger Handelspartner von mehr als 140 Ländern und Gebieten und seit fünf Jahren stabil das größte Güterhandelsland der Welt. China zeigt sich mit der CIIE bereit, die Möglichkeiten auf dem enormen chinesischen Markt, der systematischen Öffnung und der vertieften internationalen Kooperation verstärkt zu teilen. Dadurch können noch mehr Staaten von der sprunghaften und schnellen Entwicklung Chinas profitieren, vor allem arme Länder.

Auf der diesjährigen CIIE haben Unternehmen aus rund 30 armen Ländern unentgeltliche Ausstellungsstände genutzt. Damit hat sich die Zahl dieser Ausstellungsstände etwa verdoppelt. Herznüsse aus Guinea-Bissau, Teppiche aus Afghanistan – Solche Produkte präsentierten sich gemeinsam mit Hightech-Erzeugnissen der Industriestaaten und fanden ihren Markt. Damit wurde die Idee verkörpert, dass Entwicklungserfolge die Bevölkerungen aller Länder noch stärker und fairer begünstigen.

Inzwischen hat bereits die Anmeldung der Unternehmen zur Teilnahme an der sechsten CIIE begonnen. Etwa 60 Betriebe und Institutionen haben sich bereits registriert. Gleichzeitig wird die „Digital-CIIE“ fortgesetzt, von der die Bevölkerungen verschiedener Länder weiterhin profitieren. Die Zukunft wird auf der CIIE unentwegt geteilt.