20 Jahre Freundschaft
Kooperation mit China führt Tischtennisverein aus Hamburg zum großen Erfolg Exklusiv
Um die Leistung ihrer Spieler möglichst schnell zu verbessern, hat Evers-Fan der Bezirksmannschaft die Trainingsmöglichkeiten besorgt, die normalerweise nur die deutschen Nationalspieler haben: Sie konnten für einen kurzen Zeitraum zusammen mit chinesischen Profi-Teams trainieren. Seit 2001 ist es ihr gelungen, fast jährlich eine Reihe von Spielern des Hamburger Tischtennis-Verbandes, vor allem des TSV Sasel, zu verschiedenen chinesischen Tischtennis-Trainingszentren wie dem Beijinger Shichahai Sportverein oder jenen in Shijiazhuang, Chengdu, Zhongshan, Changsha und Guiyang zum Training zu schicken. Mithilfe ihres Engagements ist der TSV Sasel so mittlerweile von einem Verein mit eher mäßigen Leistungen zu einer Hochburg der Hamburger Tischtennislandschaft geworden. Aus diesem Verein haben es schon viele Talente in den größten Profiverein Hamburgs bzw. sogar in die Nationalmannschaft geschafft. Es gibt auch einige, die die Deutsche Meisterschaft gewinnen konnten.

Der Vorsitzender des TSV Sasel freut sich daher außerordentlich über die schon über 20 Jahre währende Zusammenarbeit mit seiner Kollegin aus China: Der intensive Austausch mit den chinesischen Teams habe nicht nur zur Verbesserung der Sportlerleistungen beigetragen. Er selbst habe auch sehr viel von seinen chinesischen Kollegen gelernt. Beispielsweise habe er einige in China gut funktionierende praktische Ideen beim TSV Sasel eingesetzt und diese hätten sich bislang als erfolgreich erwiesen, erzählte Dietterle.
In diesem Jahr feiern Deutschland und China 50 Jahre diplomatische Beziehungen. Zu diesem besonderen Anlass hat die Tischtennismarke GeWo den jungen Spieler von Evers-Fan und Dietterle rote Trikots gesponsort. Als Logo ziert diese ein Schriftzug zum 50. Jahrestag der Aufnahme der deutsch-chinesischen diplomatischen Beziehungen. Die Kinder im roten Trikot belegten schließlich in jeder Altersgruppe einen Platz unter den Top-3.









