Chinas E-Government rückt weltweit auf 43. Platz vor
Unter den 193 Mitgliedsstaaten der Vereinten Nationen ist China beim E-Government vom 78. Platz im Jahr 2012 auf den 43. Platz im Jahr 2022 vorgerückt. Dies geht aus dem „UN-Untersuchungsbericht über E-Government 2022 (chinesische Version)“ hervor, der am Mittwoch in Beijing veröffentlicht wurde. China gehört damit weltweit zu den Ländern mit dem größten Anstieg.
In dem Bericht wurden die Rangliste der E-Governments der 193 UN-Mitgliedsstaaten sowie das Niveau vom E-Government-Entwicklungs-Index (EGDI) dieser Länder vorgestellt. Der durchschnittliche globale EDGI lag im Jahr 2022 bei 0,6102. Chinas EDGI betrug 0,8119 und befand sich damit auf einem „sehr hohen Niveau“.
Wang Qinmin, Direktor der staatlichen Expertenkommission für E-Government, sagte, China habe seine Position in der Rangliste des E-Governments ständig verbessert und sei in die globale Spitzengruppe eingetreten. Die landesweite integrierte Plattform für Regierungsdienste mit der Plattform der staatlichen Regierungsdienste als Knotenpunkt sei grundlegend fertiggestellt worden. Die Regierungsdienste würden hauptsächlich über das Internet praktiziert. Dies habe die Probleme der Bevölkerung sowie Unternehmen bei schwierigen, langsamen und komplizierten behördlichen Verfahren effektiv gelöst.