Ein Drohnenfoto von einem Teil des Jiuduntan Photovoltaik-Demonstrationsparks zur Wüstenbekämpfung im Bezirk Liangzhou in Wuwei, Gansu. (Foto vom 18. Februar, Fan Peishen/Xinhua)

In den letzten Jahren hat der Bezirk Liangzhou in Wuwei, einer Stadt in der nordwestchinesischen Provinz Gansu, die Gelegenheit zum Aufbau einer großen Windkraft- und Photovoltaik-Basis ergriffen, die sich auf die Wüste, Gobi und anderes Ödland konzentriert. Auf diese Weise sollen neue Modelle zur Wüstenbekämpfung durch die Photovoltaik-Industrie erschlossen werden. Dabei wird das vorher ungenutzte staatliche Land von einer Fläche von 500.000 Hektar in der Tengger-Wüste wieder genutzt, um darauf den Jiuduntan Photovoltaik-Demonstrationspark zur Wüstenbekämpfung mit einer installierten Gesamtleistung von 15 Millionen Kilowatt (kW) zu errichten.

Nach Fertigstellung des Parks sollen jährlich 26,025 Milliarden Kilowattstunden Strom erzeugt werden, was entsprechend die Kohlendioxidemissionen um 29,391 Millionen Tonnen reduzieren und somit 8,0157 Millionen Tonnen Standardkohle in einem Jahr einsparen würde. Außerdem soll dann eine Fläche von 430.000 Hektar Wüste aufbereitet werden, was gleichzeitig wirtschaftliche, ökologische und soziale Vorteile schafft.