Anti-Kriegs-Aktivisten beschuldigen US-Kriegsmaschinerie, Öl aufs Feuer zu gießen und davon zu profitieren
Demonstranten halten vor dem Lincoln Memorial in Washington, D.C. Plakate mit Anti-Kriegs-Slogan hoch. (Foto vom 19. Februar, Liu Jie/Xinhua)
„Keine Kriege mehr! Keine Kriege mehr!" Tausende von Anti-Kriegs-Aktivisten versammelten sich am Sonntagnachmittag vor dem Lincoln Memorial in Washington, D.C. und riefen, dass sie „keine Kriege mehr" wollten. Die Organisatoren sprachen von der größten Anti-Kriegs-Demonstration in den Vereinigten Staaten seit dem Irak-Krieg (2003). Die Demonstranten forderten u.a., dass die USA den Russland-Ukraine-Konflikt nicht weiter anheizen, Friedensgespräche zwischen beiden Seiten fördern, die Nordatlantikpakt-Organisation (NATO) auflösen und die Militärausgaben kürzen.