Xinjiang: Kombination der PV-Industrie und Viehwirtschaft treibt die grüne Entwicklung

Das Photovoltaik(PV)-Projekt von 3,2 Millionen Kilowatt ist ein Teil des 4-Millionen-Kilowatt-Integrationsprojekts von Wind- und PV-Kraft im Kreis Nilek im kasachischen Autonomen Bezirk Ili im nordwestchinesischen Autonomen Gebiet Xinjiang. Im Sommer ist der Bau in vollem Gange. Seine erste Phase von zwei Millionen Kilowatt wurde bereits am 28. Mai erfolgreich an das Netz angeschlossen.

Das von der China Construction Engineering Corporation (CECC) übernommene Projekt kann nach der Fertigstellung 5,8 Milliarden Kilowattstunden sauberen Strom für das Stromnetz bereitstellen, was etwa 1,73 Millionen Tonnen Standardkohle einsparen und die Kohlenstoffemissionen um 4,72 Millionen Tonnen pro Jahr reduzieren wird.

Dem Auftragnehmer zufolge kann das Nilek-Projekt anhand der Geländevorteile und der Ressourcen der Sonnenstrahlungen die einst nicht nutzbaren Berggebiete voll ausnutzen und so wertvolle Landressourcen sparen. Mit der PV-Industrie wird das neue Entwicklungsmodell entwickelt, bei dem die Viehwirtschaft gleichzeitig energisch vorangetrieben wird. Mit den PV-Modulen wird Strom erzeugt und unter den Modulen werden Schäfer geweidet. Außerdem können die PV-Module nicht nur die Bergvegetation vor staken Sonnenlichtern und Wind, sondern auch die gezüchteten Tiere schützen. Dieses Modell kann eine Win-win-Situation für  PV-Unternehmen und Bauern und Hirten bringen.