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Xi Jinping trifft italienischen Präsidenten

CRI  |  
10.11.2024

Der chinesische Staatspräsident Xi Jinping hat am Freitag ein Gespräch mit dem italienischen Präsidenten Sergio Mattarella geführt.

Xi sagte, im laufenden Jahr werde der 20. Jahrestag der Gründung der umfassenden strategischen Partnerschaft zwischen China und Italien begangen. Beide Seiten hätten einen Aktionsplan zur Stärkung der umfassenden strategischen Partnerschaft unterzeichnet und vereinbart, den Geist der Seidenstraße fortzuführen sowie die bilateralen Beziehungen auf eine neue Entwicklungsstufe zu heben. In einer Ära des Wandels seien China und Italien als alte Zivilisationen aufgerufen, ihre Tradition der Öffnung und Toleranz fortzusetzen sowie die internationale Gemeinschaft zu ermutigen, Differenzen durch Dialog zu lösen, Konflikte durch Zusammenarbeit zu überwinden und gemeinsam am Aufbau einer Welt der Harmonie und Koexistenz zu arbeiten.

Gegenseitiger Respekt, gegenseitiges Vertrauen, gegenseitiger Nutzen und gemeinsamer Gewinn sollten den Grundton der chinesisch-italienischen Beziehungen bilden, so Xi weiter. Beide Seiten sollten weiterhin enge Kontakte pflegen und das gegenseitige Vertrauen festigen, um unterstützende strategische Partner füreinander zu bleiben. Auch der kulturelle Austausch zwischen den beiden Ländern solle verstärkt werden. In diesem Zusammenhang sollten eine neue Runde von Kulturaustauschprogrammen umgesetzt sowie die Zusammenarbeit in den Bereichen Kunst und Kultur, Denkmalschutz, Übersetzung von Klassikern, Tourismus und Bildung vertieft werden. Beide Seiten sollten den Sprachunterricht und den Jugendaustausch unterstützen sowie gemeinsam mehr „Marco Polos“ der neuen Ära hervorbringen. China sei bereit, die Einfuhr hochwertiger italienischer Produkte auszuweiten, gegenseitige Investitionen von Unternehmen beider Länder zu unterstützen sowie die Zusammenarbeit in Wissenschaft und Technik, Umweltschutz, sauberen Energien, Luft- und Raumfahrt und anderen Bereichen weiter voranzutreiben.

Xi Jinping unterstrich auch die Zusammenarbeit zwischen China und Europa. Als zwei große friedliche und konstruktive Kräfte könnten China und Europa für beide Seiten und die Welt von Nutzen sein, wenn sie den richtigen Weg der strategischen Kommunikation, der Öffnung, der Zusammenarbeit, des Austauschs und des gegenseitigen Verständnisses einschlügen. China betrachte Europa als einen wichtigen Partner bei der Verwirklichung der Modernisierung chinesischer Art. Beide Seiten sollten an Win-Win-Kooperation festhalten und ihre Differenzen angemessen bewältigen, damit die Beziehungen zwischen China und Europa die Reife und Stabilität aufweisen könnten, die sie verdienten.

China sei bereit, die Zusammenarbeit mit Europa zu verstärken, um den globalen Herausforderungen zu begegnen und hoffe, dass Italien in dieser Hinsicht eine aktive Rolle spielen werde, so der chinesische Staatspräsident.

Im Anschluss an das Gespräch trafen sich die beiden Spitzenpolitiker mit den Vertretern, die an der Chinesisch-italienischen Kulturkooperationskonferenz und dem Dialog zwischen chinesischen und italienischen Rektoren teilgenommen hatten.

Xi Jinping ermutigte die Vertreter, Praktiker der freundschaftlichen Zusammenarbeit zwischen China und Italien, Förderer des gegenseitigen Verständnisses zwischen östlicher und westlicher Zivilisation sowie Teilnehmer am Aufbau einer Gemeinschaft der Menschheit mit geteilter Zukunft zu sein.

Xi Jinping und seine Frau Peng Liyuan sowie Sergio Mattarella und seine Tochter Laura Mattarella besichtigte am gleichen Tag noch chinesische Artefakte in der Großen Halle des Volkes in Beijing, die von Italien zurückgegeben wurden.

Danach sahen sie sich noch ein Musikkonzert mit Werken von Giacomo Puccini im Nationalen Zentrum für Darstellende Künste in Beijing.

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Quelle: CRI

Schlagworte: Xi Jinping,italienischer Präsident,Sergio Mattarella