Festival des deutschen Films 2024 in Beijing eröffnet
Am vergangenen Freitag wurde das Festival des deutschen Films 2024 in Beijing eröffnet. Bis zum kommenden Sonntag präsentiert German Films in Zusammenarbeit mit dem Goethe-Institut China 15 ausgewählte deutsche Filme in vier chinesischen Metropolen. Ausgerechnet in diesem Jahr feiert German Films, der Veranstalter des Festivals, sein 70-jähriges Bestehen, wie Simone Baumann, Geschäftsführerin des Deutschen Filminstituts, in einer Videobotschaft mitteilte.
Laut dem Mitorganisator des Filmfestivals, dem Leiter des Goethe-Instituts China, Robin Mallick, wolle man mit diesem Kulturereignis die Vielfalt des deutschen Films präsentieren. Gezeigt würden sowohl neue Filme der letzten eineinhalb Jahre als auch einige Klassiker des deutschen Kinos.
Durch die Zusammenarbeit der Akteure auf chinesischer und deutscher Seite hat sich das Festival zu einer jährlichen Veranstaltung in China entwickelt. Neben Beijing findet der Filmfestival in diesem Jahr auch in anderen Städten Chinas statt. In Chengdu, der Hauptstadt der südwestchinesischen Provinz Sichuan, beginnen die Filmvorführungen erst in dieser Woche, später wird das Festival auch in Guangzhou und Shenzhen in der südchinesischen Provinz Guangdong zu sehen sein.
Auch in diesem Jahr werden deutsche Filmschaffende ihre Werke persönlich vorstellen und sich in Diskussionsrunden mit ihren chinesischen Kollegen und dem Publikum austauschen. Zu Gast sind unter anderem Behrooz Karamizade (Regie „Leere Netze“), Timm Kröger (Regie „Die Theorie von Allem“), Asli Özge (Drehbuch & Regie „Black Box“) und Roland Bonjour (Schauspieler „Another German Tank Story“).