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Kommentar: Die nächsten 50 Jahre zwischen China und Brasilien werden noch spannender

CRI  |  
22.11.2024

Dieser Besuch des chinesischen Staatspräsidenten Xi Jinping in Brasilien war sein zweiter innerhalb von fünf Jahren. Der brasilianische Präsident Luiz Inácio Lula da Silva empfing Xi mit der ranghöchsten Begrüßungszeremonie. Während des Gesprächs am Mittwoch erreichten beide Staatschefs neue strategische Übereinkünfte über die künftige Entwicklung der bilateralen Beziehungen. Am wichtigsten davon ist, dass die bilateralen Beziehungen zur „chinesisch-brasilianischen Gemeinschaft mit geteilter Zukunft für eine gemeinsame Gestaltung einer faireren Welt und eines nachhaltigeren Planeten“ optimiert werden. Gleichzeitig wird die Seidenstraßen-Initiative mit der Entwicklungsstrategie Brasiliens verbunden.

Analytiker sind der Ansicht, dass die Optimierung der chinesisch-brasilianischen Beziehungen ein neuer Meilenstein der bilateralen Beziehungen sei. Dies zeige, dass beide Seiten einen starken Konsens hinsichtlich der künftigen Entwicklungsperspektiven hegten, was das globale, strategische und langfristige Wesen der bilateralen Beziehungen darstelle.

Aktuell verändert sich die Situation der Welt schnell. Es gibt zahlreiche neue Herausforderungen und Veränderungen. Der Globale Süden ist erstarkt. Als zwei wichtige Kräfte davon betrachten China und Brasilien die beschleunigte Entwicklung der Wirtschaft und Verbesserung des Wohlstands der Bevölkerung als ein wichtiges Ziel.

Zur künftigen Entwicklung der bilateralen Beziehungen legte Xi Jinping Vorschläge in vier Aspekten vor: die Vertiefung des gegenseitigen strategischen Vertrauens, die Verbindung der Entwicklungsstrategien, die Wahrung von Frieden und Gerechtigkeit der Welt sowie die Gestaltung einer Gemeinschaft der Menschheit mit geteilter Zukunft. Lula da Silva ist der Ansicht, dass Xis Besuch ein neues historisches Kapitel der brasilianisch-chinesischen Beziehungen aufgeschlagen habe.

Entwicklung ist der Hauptschlüssel zur Lösung aller Probleme und sie liegt auch vielen Entwicklungsländern am Herzen. Während des Besuchs in Brasilien tauschten sich die beiden Staatschefs eingehend darüber aus, wie die praktische Zusammenarbeit zwischen China und Brasilien gefördert werden kann.

Als führendes Entwicklungsland gehen die Beziehungen zwischen China und Brasilien längst über den bilateralen Bereich hinaus und spielen eine positive Rolle bei der Verbesserung der Global Governance. Es besteht Grund zu der Annahme, dass die Kraft für Frieden und Entwicklung in der Welt umso stärker sein wird, je enger China und Brasilien zusammenstehen.

Ein brasilianisches Sprichwort besagt: „Freundschaft ist wie Wein: Je älter sie ist, desto besser ist sie.“ Nach 50 Jahren sind die Beziehungen zwischen China und Brasilien so gut wie nie zuvor in der Geschichte. Das „goldene Paar“ der östlichen und der westlichen Hemisphäre steht an einem neuen Ausgangspunkt und wird gemeinsam eine bessere Welt aufbauen.


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Quelle: CRI

Schlagworte: China,Brasilien,Gespräch