Das Verfassungsgericht sollte das Amtsenthebungsverfahren gegen Yoon Suk-yeol so schnell wie möglich vorantreiben, um das derzeitige politische Chaos in Südkorea zu minimieren. Dies forderte der Chef der größten Oppositionspartei, der Demokratischen Partei, Lee Jae-myung, am Sonntag.

Er schlug außerdem vor, dass die Regierungspartei und die Oppositionsparteien einen Kooperationsmechanismus einrichten, um die Stabilität der Politik und des Lebens der Bevölkerung in Südkorea zu gewährleisten.

Am gleichen Tag lehnte KweonSeong-dong, Fraktionschef der südkoreanischen Regierungspartei, den Vorschlag von Lee Jae-myung ab.

Der südkoreanische Premierminister Han Duck-soo, der als amtierender Präsident fungiert, bezeichnete am Sonntag die Stabilisierung der gegenwärtigen politischen Lage als seine letzte Aufgabe im öffentlichen Amt und erklärte, dass er eine enge Kommunikation und Zusammenarbeit mit dem Parlament aufrechterhalten werde.