US-Präsident Donald Trump hat am Donnerstag eine Exekutivanordnung unterzeichnet, um den Prozess der Auflösung des US-Bildungsministeriums formell einzuleiten.

Trump erklärte, das Bildungsministerium „tut uns nichts Gutes“ und begründete dies mit den geringen Lese- und Mathematikkenntnissen der Schüler in US-Grund-, Mittel- und Oberschulen. Er sagte, seine Regierung gebe die Bildung an die Bundesstaaten zurück.

Die Vorsitzende des asiatisch-pazifischen amerikanischen Kongressausschusses, Grace Meng, und der Vorsitzende der Education Task Force, Mark Takano, sagten in einer gemeinsamen Erklärung: „Die Trump-Regierung verweigert der nächsten Generation die Ressourcen, die sie braucht, um für Steuererleichterungen für Milliardäre zu bezahlen. Es ist ein Verrat an Schülern, Eltern und Pädagogen. […] Dies ist eine rechtswidrige Entscheidung und der Kongress darf seine Autorität angesichts dieser Anordnung nicht aufgeben.“