Myanmar erklärt einwöchige Staatstrauer wegen des tödlichen Erdbebens
Der Vorsitzende des Staatsverwaltungsrates von Myanmar, Min Aung Hlaing, kündigte am Montag eine einwöchige Trauerzeit nach dem Erdbeben der Stärke 7,9 an, das Myanmar am 28. März erschütterte.
Als Zeichen der Anerkennung und des Mitgefühls für die Schäden sowie den Verlust von Menschenleben, die durch das Erdbeben verursacht wurden, wurde der Zeitraum vom 31. März bis zum 6. April zu nationalen Trauertagen erklärt. Während dieser Zeit wird die Nationalflagge auf halbmast gehisst, sagte er.
Wie der Staatsverwaltungsrat von Myanmar am Montag mitteilte, seien bei dem schweren Erdbeben 2056 Menschen ums Leben gekommen. 3.900 weitere wurden verletzt und 270 werden noch vermisst.
Nach Angaben der chinesischen Botschaft in Myanmar wurden bis Montag um 17:00 Uhr Ortszeit drei chinesische Staatsangehörige bei dem starken Erdbeben in Myanmar getötet und 14 weitere verletzt.