Chinesisches Handelsministerium: China will durch gleichberechtigten Dialog und Konsultationen mit USA Anliegen lösen
China will sich mit den USA über wichtige Wirtschafts- und Handelsfragen austauschen und die jeweiligen Anliegen durch gleichberechtigten Dialog und Konsultationen lösen.
Dies erklärte der Sprecher des chinesischen Handelsministeriums, He Yadong, am Donnerstag vor der Presse in Beijing.
Die Handelsbehörden Chinas und der USA hätten sich stets konsultiert, so He weiter. In Bezug auf die US-Zollmaßnahmen, die auf der sogenannten 232-Untersuchung basieren, sagte der Sprecher, dass die globale Automobilindustrie stark von multinationalen Industrie- und Lieferketten abhängig sei. Die US-Maßnahmen hätten absichtlich die Industrie- und Lieferketten zwischen den USA und anderen Regionen unterbrochen, was weder der so genannten nationalen Sicherheit noch der Beschäftigung in den USA diene.
He Yadong kündigte außerdem an, dass China und die EU übereingekommen seien, die Verhandlungen über Preisverpflichtungen im Anti-Subventionsfall für Elektrofahrzeuge so bald wie möglich wieder aufzunehmen. So könne ein gutes Umfeld für Investitionen und industrielle Zusammenarbeit zwischen chinesischen und europäischen Unternehmen geschaffen werden.