China weist Japans Vorwürfe über VBA-Übungen zurück
Die Worte und Taten Japans verstoßen unverfroren gegen das „Ein-China-Prinzip“, China drückt darüber seine starke Unzufriedenheit und seinen entschiedenen Widerspruch aus.
Damit reagierte der Sprecher des chinesischen Außenministeriums, Guo Jiakun, am Donnerstag vor der Presse auf die Kommentare Japans über die gemeinsamen Übungen des Ostkommandos der chinesischen Volksbefreiungsarmee (VBA).
Er fügte hinzu, die gemeinsamen Übungen der VBA stellten eine ernsthafte Warnung für die separatistischen Kräfte der „Unabhängigkeit Taiwans“ und ein verantwortungsvoller Akt zur Verteidigung der chinesischen Souveränität sowie zur Wahrung der nationalen Einheit Chinas dar. Japan habe kein Recht, dies zu kritisieren, geschweige denn sich einzumischen.
Weiter sagte er, die Philippinen hätten kürzlich mehrere sogenannte „chinesische Spionage-Fälle“ erfunden und trotz unklarer Fakten Schuldvermutung, Stigmatisierung sowie Politisierung geschmiedet. China lehne dies entschieden ab und habe mehrfach ernsthafte Einwände dagegen erhoben.
China fordere die Philippinen nachdrücklich auf, keine unbegründeten Anschuldigungen zu erheben und Fälle, in die chinesische Bürger involviert seien, fair und rechtmäßig zu behandeln, um die legitimen Rechte und Interessen der chinesischen Bürger auf den Philippinen wirksam zu schützen, so Guo.