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China lehnt US-Mobbing durch Zollpolitik ab

CRI  |  
07.04.2025

Als Reaktion auf das schikanierende Verhalten der USA, allen Handelspartnern „reziproke Zölle“ aufzuerlegen, hat China am Samstag die „Stellungnahme der chinesischen Regierung über den Missbrauch von Zollmaßnahmen durch die Vereinigten Staaten“ veröffentlicht.

In dem 1.000 Schriftzeichen umfassenden Dokument hieß es, der Einsatz von Zollmaßnahmen durch die USA als Waffe für extreme Druckausübung sei typisch für Unilateralismus, Protektionismus und wirtschaftliches Mobbing.

In einem Handelskrieg gibt es keinen Gewinner und Protektionismus stellt keine Lösung dar. Wenn sich die US-Seite darüber beklagt, dass die Welt sie übervorteilt habe, verdreht sie absichtlich die Tatsache, dass die USA nach dem Zweiten Weltkrieg der größte Nutznießer des weltweiten Freihandelssystems waren.

Nehmen wir als Beispiel die Zusammenarbeit zwischen China und den USA: Seit der Aufnahme diplomatischer Beziehungen im Jahr 1979 profitierten die USA in hohem Maße von der bilateralen Wirtschafts- und Handelskooperation. Mehr als 70.000 US-Unternehmen investierten in China und entwickeln sich dort gut. Die Exporte nach China schufen 930.000 Arbeitsplätze in den USA.

Nachdem die USA ihre Vorteile erlangt haben, erpressen sie jedoch schnell andere Länder mit Zöllen, um ihre Hegemonie auf Kosten der Interessen der ganzen Welt zu wahren. Doch Druck und Drohungen sind bei China nutzlos. China reagierte in diesem Jahr angesichts der von den USA verhängten Zölle wirkungsvoll mit einer Reihe präziser Gegenmaßnahmen. Damit will es nicht nur seine eigene Souveränität, seine Sicherheit und seine Entwicklungsinteressen schützen, sondern auch das multilaterale Handelssystem und die internationalen Handelsregeln verteidigen.

Während die USA weiterhin Zollschranken errichten, öffnet sich China der Außenwelt und eröffnet der Welt mehr Möglichkeiten. Vor einigen Tagen bekräftigte der chinesische Staatspräsident Xi Jinping bei einem Treffen mit Vertretern der internationalen Wirtschaft, dass China unbeirrt auf Reform und Öffnung dränge, dass die Tür der Öffnung immer weiter aufgestoßen werde und dass sich an der Politik der Nutzung ausländischer Investitionen nichts ändern werde. An dem kürzlich abgehaltenen Hochrangigen Forum für die Entwicklung Chinas nahmen mehr als 80 Vertreter multinationaler Unternehmen teil, wobei die meisten Unternehmen aus den USA kamen und etwa ein Drittel der Teilnehmer ausmachten. Dies spiegelt die rationale Entscheidung der multinationalen Unternehmen wider. Ein von der globalen Unternehmensberatungsfirma A.T. Kearney veröffentlichter Bericht zeigt, dass China in der Rangliste des Vertrauens ausländischer Direktinvestitionen in die kommenden drei Jahre vom siebten auf den dritten Platz aufgestiegen ist und die Liste in der speziellen Rangliste der Schwellenländer anführt.

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Quelle: CRI

Schlagworte: China丨US-Mobbing丨Zollpolitik