China fordert Australien nachdrücklich auf, ein faires, diskriminierungsfreies und vorhersehbares Geschäftsumfeld für chinesische Unternehmen in Australien zu schaffen, das Konzept der nationalen Sicherheit nicht zu verallgemeinern und normale kommerzielle Zusammenarbeit nicht zu politisieren.

Damit reagierte der Sprecher des chinesischen Außenministeriums, Lin Jian, am Montag auf der regulären Pressekonferenz auf Australiens Aufruf zum Verkauf des von einem chinesischen Unternehmen kontrollierten Hafen von Darwin.

Lin forderte zudem die Philippinen auf, die legitimen Rechte und Interessen chinesischer Bürger zu schützen. Kürzlich hätten die Philippinen mehrere sogenannte „chinesische Spionage-Fälle“ erfunden und setzten sich bei Unklarheit von Fakten für Schuldvermutung ein. China lehne dies entschieden ab und habe mehrfach ernsthafte Einwände erhoben. China fordere die Philippinen nachdrücklich auf, keine unbegründeten Vorwürfe zu machen sowie die legitimen Rechte und Interessen der chinesischen Bürger auf den Philippinen wirksam zu schützen, so Lin.