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TEIL V Öffnung nach Außen und Handel |
Seit Beginn des 21. Jahrhunderts bemüht sich China verstärkt darum, die Öffnung nach außen umfassend auszubauen. China hat sich verpflichtet, den Kulturmarkt weiter zu öffnen; die anlässlich des WTO-Beitritts abgegebenen Zusicherungen werden in die Tat umgesetzt. China ist bereit, auf der Grundlage der Gleichberechtigung und des gegenseitigen Nutzens in Energiefragen mit befreundeten Ländern zusammenzuarbeiten, mit Unternehmen im Ausland zu fusionieren bzw. sie zu kaufen. Die baldige Vereinheitlichung der Einkommenssteuersysteme für aus- und inländische Unternehmen hat keinen negativen Einfluss auf ausländische Investition. China plant, die Art und Weise des Wirtschaftswachstums umzuwandeln und die Außenhandelsstruktur zu optimieren. China beabsichtigt nicht, einen Handelsbilanzüberschuss zu erzielen, sondern hofft, Ausgeglichenheit zwischen Import und Export zu erreichen sowie Konflikte im Handel angemessen und sorgsam zu behandeln. Außerdem beabsichtigt China, neue Maßnahmen zur Unterstützung der schnelleren Wirtschaftsentwicklung der Entwicklungsländer zu ergreifen. |
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5-1 Frage: Angesichts der neuen Situation in der internationalen wirtschaftlichen Integration und der sich immer mehr komplizierenden internationalen Umgebung hat China beschlossen, das Niveau der Öffnung nach außen zu heben. Welche Aspekte hat die chinesische Öffnungspolitik? |
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5-2 Frage: China sicherte beim WTO-Beitritt zu, seinen Kulturmarkt zu öffnen. Wie geht es diesbezüglich voran? Welche Bereiche sind schon nach außen geöffnet? Welche sind immer noch eingeschränkt? Ist man besorgt, dass ausländische Kulturprodukte und -dienstleistungen den inländischen Kulturmarkt erschüttern könnten? |
Antwort: Vier Jahre nach dem WTO-Beitritt öffnet China nach dem zugesicherten Zeitplan die entsprechenden Bereiche des Kulturmarktes. Zur Zeit wird ausländischen Investoren erlaubt, Packereien, Ausstattungsbetriebe, Druckereien, Publikationsvertrieb, Betriebe zur Herstellung von CD-Roms (für Aufnahmen) und Geschäfte für Kunsthandel zu etablieren. Diese Unternehmen dürfen Einzelfirmen, Jointventures oder Kooperationsbetriebe sein. Unter der Voraussetzung, dass die chinesische Seite mindestens 51% der Aktien besitzt oder die führende Stellung innehat, wird ausländischen Investoren erlaubt, Jointventures und Kooperationsbetriebe wie Druckereien, Fabriken zur Reproduktion von CD-Roms (Nur-Lese-Speicher) zu gründen, Theater, Kinos, Künstleragenturen und filmtechnische Unternehmen zu errichten und zu betreiben sowie an der Umgestaltung des Aktiensystems des staatlichen Vertriebssystems für Publikationen und Unterhaltungsprodukte in Aktiengesellschaften teilzunehmen. Unter der Bedingung, dass das Recht Chinas auf Kontrolle der Unterhaltungsprodukte nicht beeinträchtigt wird, dürfen ausländische Investoren Kooperationsunternehmen zum Vertrieb von Unterhaltungsprodukten mit Ausnahme des Filmvertriebs gründen, sofern die chinesische Seite die Führung besitzt. |
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5-3 Frage: Im Ausland gibt es unterschiedliche Urteile, wie China seine zum WTO-Beitritt gegebenen Zusicherungen erfüllt. Außenhandelskonflikte und -reibereien zwischen China und anderen Ländern hingen damit zusammen, dass China die zum WTO-Beitritt gegebenen Versprechen nicht einhalte. Wie ist das zu beurteilen? Was hat China zur Erfüllung seiner Zusicherungen geleistet? |
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5-4 Frage: Es wird behauptet, der Anstieg des internationalen Ölpreises bzw. der Energiemangel resultiere aus der zunehmenden Nachfrage Chinas nach Energie. Stimmt das? In den letzten Jahren sichert China seine Energieversorgung stärker in Zusammenarbeit mit vielen Ländern. Angeblich zielt dies darauf ab, die Erdölressourcen anderer Länder zu kontrollieren. |
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5-5 Frage: In der Weltwirtschaft entsteht zunehmend Bewegung durch Firmenzusammenlegungen und Erwerb ausländischer Unternehmen. Hauptsächliches Kennzeichen dieses Aufschwungs ist auch die Internationalisierung chinesischer Unternehmen. Welche Intentionen haben chinesische Unternehmen bei Zusammenlegungen bzw. beim Ankauf von Betrieben im Ausland? Wo liegen die Gründe? Welche negative Faktoren sind bei Zusammenlegungen und Erwerbung ausländischer Unternehmen zu überwinden? |
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5-6 Frage: Laut Informationen plant China, von 2006 bis 2010 die Einkommenssteuertarife der in- und ausländischen Unternehmen zu vereinheitlichen. Die Vorzugspolitik für ausländische Investoren würde so letzten Endes abgeschafft werden. Stimmt das? Welchen Einfluss übt die Vereinheitlichung der Steuertarife auf die Aufnahme von Auslandskapital aus? |
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5-7 Frage: Nach fachmännischen Prognosen plant China, zwischen 2006 und 2010 in großem Ausmaß die Art und Weise des Zuwachses im Außenhandel umzuwandeln und die Außenhandelsstruktur zu optimieren. Wir streben energisch danach, China von einem großen Handelsland zu einer Handelsmacht umzubauen. Warum muss China die Form des Außenhandelszuwachses umwandeln? Welche Veränderungen sind auf dem Gebiet des chinesischen Außenhandels vor sich gegangen? |
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5-8 Frage: Da China im Handel mit den USA einen großen Überschuss hat, meinen manche Medien: "China ist kein fairer Handelspartner der USA". Was ist dazu zu sagen? Was sind die Ursachen dieses großen Handelsüberschusses? |
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5-9 Frage: In den letzten Jahren hatte China immer mehr Handelsreibereien zu überwinden. In den vergangenen zehn Jahren war China mit sehr vielen Antidumpinguntersuchungen konfrontiert. Welche Einstellung nimmt China zu diesen Handelskonflikten ein? Welche Maßnahmen zur Konfliktminderung werden getroffen? |
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5-10 Frage: Im September 2005 erklärte der chinesische Staatspräsident Hu Jintao auf der Versammlung zur Feier des 60. Gründungstags der UNO neue Maßnahmen zur Unterstützung der schnellen Entwicklung der Entwicklungsländer. Was beinhalten diese Maßnahmen? Bedeutet dies, dass China seine Richtlinie zur Unterstützung der Entwicklungsländer ändert? |
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