Geschichte eines chinesischen Marschalls in Deutschland

Auf den Spuren von Zhu De in Göttingen

31.05.2021


Die Altstadt von Göttingen (Foto von Shan Yuqi/ Xinhua)


Auf der Webseite vom Verein der chinesischen Studenten und Wissenschaftler in Göttingen steht heute immer noch die Darstellung über Zhus Studienaufenthalt in Göttingen, in der es heißt: „Er war der zweite Vorsitzende der Vereinigung. Er stellte China den Göttinger Stadtbürgern vor und engagierte sich dafür, dass die Deutschen die chinesische Revolution verstanden und unterstützten.“ Diese Geschichte erzähle auch jeder chinesische Student bei der Vorstellung der Hochschule. Wang Jiawen, die amtierende Präsidentin des Vereins erzählte den Reporten, dass die Geschichte des Revolutionärs bis heute die chinesischen Studenten im Ausland zum Patriotismus inspiriere.


Das alte Rathaus  (Foto von Shan Yuqi/ Xinhua)


Viele chinesische Touristen, die Göttingen besuchen, werden auch die ehemalige Residenz von Zhu De besichtigen. Diese ist beinahe eine Attraktion des „Roten Tourismus“ in Deutschland geworden.


Dagmar Yu-Dembski,Sinologin und ehrenamtliche Direktorin des Konfuzius-Instituts an der Freien Universität Berlin, sagte vor Reportern, dass sie viele chinesische Gelehrte durch die alten Residenzen der Revolutionäre Chinas in Deutschland geführt habe. In den Kursen des Konfuzius-Instituts sind ihre Geschichten in Deutschland bzw. in Europa heute auch Thema. Diese seien wertvolle historische Fragmente der chinesischen Revolution, so die Expertin, die sich durch viele wissenschaftliche Forschungen mit den Geschichten der Revolutionäre der KP Chinas in Deutschland beschäftigt.

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Quelle: german.china.org.cn

Schlagworte: Marschall,Deutschland,Zhu De,Göttingen