Geschichte eines chinesischen Marschalls in Deutschland

Auf den Spuren von Zhu De in Göttingen

31.05.2021


Das Göttinger Gänseliesel, ein Wahrzeichen der Universitätsstadt.  (Foto von Shan Yuqi/ Xinhua)


Des Weiteren, fuhr die Sinologin fort, hätten sich in Deutschland während der Weimarer Republik verschiedene politische Strömungen herausgebildet. Zhu hat während des Studiums viel von den Kampf- und Kommunikationstaktiken der dortigen politischer Organisationen gelernt und darüber hinaus Kenntnisse über die deutsche Armee erworben, was für seine spätere Karriere als Revolutionär auch von Bedeutung gewesen sei.


Volker Tschapke, Gründungs- und Ehrenpräsident der Preußischen Gesellschaft Berlin-Brandenburg e.V. meint, in den 1920er Jahren, als Zhu in Deutschland studierte, sei China ein armes und schwaches Land gewesen und habe auf der Weltbühne keine Achtung gefunden. Es seien die Revolutionäre wie Zhu gewesen, die sich von Generation zu Generation durch Dornen und Gestrüpp gekämpft hätten, die China zum reichen und starken Land von heute aufgebaut hätten. „Sie bringen das Land stets voran", sagte er.


Der Artikel wurde erstmals in der chinesischen Version auf der Webseite von Xinhuanews veröffentlicht. Die Reporter sind Zhang Yuan, Ren Ke, Zhang Yirong, Shan Yuqi und Lian Zhen.

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Quelle: german.china.org.cn

Schlagworte: Marschall,Deutschland,Zhu De,Göttingen