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26. 04. 2013 | Druckversion | Artikel versenden| Kontakt |
Alle diese Punkte sprechen deutlich für eine Beibehaltung des langfristigen Trends des Goldpreises.
Hinzu kommt noch, dass nach der Enteignung der Sparer in Zypern Bankkunden und Investoren weltweit verunsichert sind – und Verunsicherung ist traditionell ein starkes Argument für einen steigenden Goldpreis.
Auch die Wirtschaftsdaten ("Kennzahlen") der wichtigsten Industrienationen und Wirtschaftsregionen sind schlecht – besonders für die Länder der Eurozone sieht es nicht gut aus: Am meisten Sorge bereiten derzeit Frankreich und Italien.
Hinzu kommen Berichte über Lieferengpässe an den großen internationalen Edelmetallbörsen, die, zusammen mit den derzeit niedrigen Preisen, den "Run" auf das Gold weiter verstärken werden.
Fazit
Es gibt im Moment keinen Grund, am langfristigen Aufwärtstrend des Goldpreises zu zweifeln. An den volkswirtschaftlichen Basisdaten hat sich nichts verändert, sie sind eher noch schlechter geworden. Die Geldpolitik der Zentralbanken ist eindeutig hyperinflationär, das Vertrauen im Markt – insbesondere bei Sparern und Investoren – ist gering.
Eine leichte Seitwärtsbewegung wäre nach so einem Kursverlust durchaus zu erwarten gewesen, scheint sich aber nicht einzustellen – der Goldpreis hat die Hälfte des erlittenen Verlusts schon wieder aufgeholt.
Nimmt man, wie von mir in obigem Chart angedeutet, den Preiseinbruch von 2008 als Beispiel, dann könnte man:
a) Von einer weiteren Verschärfung der Krise, und...
b) ...von einem baldigen, starken Anstieg des Goldpreises ausgehen.
Gold ist und bleibt somit, sofern die Zentralbanken ihre Geldpolitik nicht ändern (kein QE mehr) oder/und die Zinsen erhöhen, langfristig ein starker Bullenmarkt.
(Der Text spiegelt die Ansichten des Autors wider, nicht notwendigerweise die von China.org.cn. Er ist auch keine Investitionsempfehlung, sondern lediglich ein unverbindliches Informationangebot.)
Quelle: german.china.org.cn
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