Drei Jahre sind nach dem verheerenden Erdbeben in Sichuan vom 12. Mai 2008 vergangen. Die schwer betroffenen Gebieten, wie Yingxiu, Wenchuan, Maoxian und Shifang, haben bereits die Wiederaufbauarbeiten abgeschlossen. Wiederaufgebaut wurden nicht nur die Häuser, sondern auch das Vertrauen der Menschen in die Welt um sie herum musste wieder stabilisiert werden. Hoffentlich können sie die vergangenen Katastrophen vergessen und eine bessere Zukunft haben.



 

* Mit neuer Risikokarte sollen künftig Katastrophen vermieden werden
* Berufsschule für Waisen erhält 1,2 Millionen Yuan
* Altes Beichuan für Gedenken an Erdbebenopfer geöffnet
* Einkommen der Bewohner von Wenchuan übersteigt das vor dem Erdbeben
* Wiederaufbau der Erdbebengebiete von Wenchuan schreitet voran

Erdbebenopfer von Sichuan können wieder lachen
Zahlreiche Kinder sind bei dem schweren Erdbeben in Wenchuan vor zwei Jahren zu Waisen geworden. Das Heim "Ankang Jiayuan" in Shuangliu ist eine der Einrichtungen, die sich um die einst traumatisierten Kinder kümmern. Heute können die Kinder wieder lachen.

Zwei Jahre nach dem Beben
Zwei Jahre nach dem Erdbeben in Wenchuan in der Provinz Sichuan zeigt sich das wieder aufgebaute Gebiet in einem völlig neuen Aussehen: Hier Eindrücke von der Gemeinde Shuimo, die bei dem Erdbeben schwer zerstört worden war.

 

Das neue Dujiangyan

Die schöne Gemeinde Shuimo 

Yingxiu: Das leben kehrt zurück 

 

Das neue Leben der Qiang-Dörfer

Die neue Heimat der Einwohner in Yingxiu

 Dujiangyan: Neue alte Dörfer

*Kultureller Wiederaufbau in Wenchuan fast abgeschlossen
*Wenchuan: Restaurierungsprojekt nach dem Erdbeben erhält UN-Preis
*Erdbeben in Sichuan: Ruinenplatz in Shifang
*Erstes Krankenhaus für Pandabären in China
* Fotovorstellung über Erdbeben in Sichuan

 Die Kunst der Hoffnung
Das Erdbeben vom 12. Mai 2008 erschütterte das Dorf Shejiantai und das Leben der Bewohner, doch beim Wiederaufbau halfen traditionelle Malereien, alles wieder zu normalisieren. Huang Zhiling und Erik Nilsson berichten.

 

 Pandas können nächstes Jahr wieder in ihre Heimat zurückkehren
Mehr als 80 Pandas sollen im kommenden Jahr wieder in ihre angestammten Bambushaine in Wolong zurückkehren. Bis dann dürften ihre Unterkünfte, die beim Erdbeben von Wenchuan vor bald drei Jahren zerstört wurden, wieder bewohnbar sein.

 

Feuer der Hoffnung entflammt im Zwielicht

Das Erdbeben in Wenchuan ereignete sich am 12. Mai 2008. Es zerstörte viele Häuser und beraubte viele Eltern ihres Lebens, sodass viele Kinder jetzt keine Eltern mehr haben.

Bau eines Sichuan-Museums für 26 Millionen Euro umstritten
Die Grundsteinlegung für ein Museum, welches das verheerende Erdbeben 2008 in der Provinz Sichuan darstellen soll, löste eine Debatte über die Kosten des aufwendigen Projekts aus. Gegner befürchten, dass die Spenden der Katastrophenhilfe veruntreut werden. 

Babyboom bei den Pandas in Ya'an
Nach dem Erdbeben in Wenchuan mussten die Pandas von der Forschungsstation Wolong in Sichuan in die Bifengxia-Basis in Ya'an umgesiedelt werden. Der Umzug scheint den Tieren aber überhaupt nicht geschadet zu haben, haben doch bereits 13 Pandas Nachwuchs gekriegt. 

 Wiederaufbauprojekte in Sichuan nach dem Erdbeben von 2008
Ein Luftbild vom 17. April 2001 zeigt eine Vogelperspektive auf Yingxiu, eine Stadt im Südwesten der chinesischen Provinz Sichuan.
Katastrophengebiete in Gansu: Wiedergebaute Schulen und Krankenhäuser sind nun sicherste Bauten

 Energiesparen macht Schule
Als im Mai 2008 das schwere Sichuan-Erdbeben China erschütterte, versprach Außenminister Frank-Walter Steinmeier den Wiederaufbau von "Acht Schulen für Sichuan". Am Dienstag wurde die letzte der acht Schulen offiziell übergeben. Sie soll Modell stehen für eine Klimaschutzwende im chinesischen Neubaumarkt – der alle eineinhalb Jahre so viel Gebäudefläche ausspuckt, wie es in Deutschland insgesamt gibt.

 Dritter Jahrestag des Erdbebens in Sichuan: Gestern und heute in Yingxiu
Yingxiu wurde beim Erdbeben am 12. Mai 2008 fast zerstört. Sofort nach dem Erdbeben machten einige Journalisten der Nachrichtenagentur Xinhua Fotos von einigen Einwohnern in Yingxiu. Drei Jahre später besuchten die Journalisten sie wieder. Diese Fotos zeigen die allmähliche Veränderungen der Gemeinde. Die Einwohner scheinen bereits ihr neues Leben begonnen zu haben.

Wen Jiabao würdigt Wiederaufbau in Katastrophengebieten 

 Ausländische Botschafter besuchen Beichuan

 Drei Jahre nach dem Erdbeben in Sichuan: 2864 Säuglinge geboren

     
 Wenchuan heute – Kultur der Qiang wiedergeboren  CIPG berichtet über die Hintergründe des Wiederaufbauwunders  Erneuter Besuch in Beichuan: Hoffnungen gedeihen