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2006       2005

Landwirtschaft, Viehzucht und Forstwirtschaft

Statistiken zufolge betrug der Bruttoproduktionswert der Landwirtschaft, Forstwirtschaft, Viehzucht und Fischerei Tibets im Jahr 2005 6,774 Milliarden Yuan, eine Zunahme um 4 Prozent gegenüber 2004. Davon betrug der Produktionswert der Landwirtschaft 2,989 Milliarden Yuan, eine Zunahme um 2,3 Prozent; der Produktionswert der Viehzucht 3,005 Milliarden Yuan, eine Zunahme um 0,8 Prozent.


Landwirtschaft

Seit dem Jahr 2000 ist ein striktes Ackerbodenschutzsystem in Tibet durchgeführt worden. Heute gibt es in Tibet etwa 230 000 Hektar Ackerland. Im Jahr 2005 betrug die gesamte Getreideanbaufläche 177 680 Hektar, 2110 Hektar geringer als im Jahr 2004. Davon waren 120 270 Hektar für Qingke-Gerste, ein Plus von 160 Hektar; 42 000 Hektar für Weizen, ein Plus von 1360 Hektar. Die Rapsanbaufläche betrug 26 000 Hektar, ein Plus von 1730 Hektar. Die Gemüseanbaufläche betrug 18 000 Hektar, ein Plus von 2890 Hektar. Die Getreideproduktion betrug im ganzen Jahr 933 900 Tonnen, ein Minus von 4,5 Prozent gegenüber 2004; die Rapsproduktion betrug 61 200 Tonnen, ein Plus von 13,5 Prozent gegenüber 2004; die Gemüseproduktion betrug 429 200 Tonnen, ein Plus von 43,1 Prozent gegenüber 2004.

Ende 2005 betrug die Gesamtleistung der Landmaschinen, darunter 85 678 Traktoren, 2,31 Millionen Kilowatt, ein Plus von 20,5 Prozent gegenüber 2004. Die Fläche der effizient bewässerten Felder betrug 162 590 Hektar, über 65 Prozent davon wurden mit elektrischen Bewässerungsmaschinen bewässert. Der Stromverbrauch in den Landwirtschafts- und Viehzuchtgebieten betrug 63,54 Millionen Kilowattstunden, ein Plus von 7,7 Prozent gegenüber 2004.

In den kommenden fünf Jahren wird Tibet mit allen Kräften die Landwirtschaft tibetischer Prägung und die Verarbeitungsindustrie entwickeln. Es gilt, vorstädtische Produktionsbasen für Qualitätsgemüse und südosttibetische Verarbeitungsbasen für waldbezogene Lebensmittel und Heilkräuter aufzubauen, die Entwickelung und Bestätigung von umweltfreundlichen Produkten und organischen Produkten zu beschleunigen und einen neuen landwirtschaftlichen Bewirtschaftungsmodus, nach dem Bauern und konkurrenzfähige Unternehmen auf Vertragsbasis Agrarprodukte produzieren bzw. verarbeiten und verkaufen, einzuführen, um so eine Produktions- und Feinbearbeitungskette einheimischer Agrarprodukte zu bilden und deren Wertzuwachs zu steigern.


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