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Pferdefleischskandal
In den letzten Wochen beherrschte der Skandal rund um falsch etikettiertes Rindfleisch die Schlagzeilen: In den Pferdefleisch-Skandal sind europaweit mehr Unternehmen verwickelt als bislang bekannt. Schrittweise kommt Licht in das Netz aus Produzenten, Lieferanten und Händlern von Fertigprodukten, in denen möglicherweise nicht deklariertes Pferdefleisch verarbeitet wurde. Kontrolleure suchen weiterhin in Deutschland und anderen europäischen Ländern nach verdächtigen Lebensmitteln. Vor einem Monat haben Kontrolleure Pferdefleisch-Spuren in Hamburgern gefunden, die in Großbritannien und Irland in Supermärkten verkauft wurden.
- Pferdefleisch-Skandal zieht EFSA in Zweifel
- Pferdefleisch-Verdacht in Hongkong
- Weiteres Angebot von Köttbullar in Ikea Hong Kong
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Reaktionen des Publikums
- Skandale finden nicht nur beim Fleisch statt
- Es fehlt eine europaweite Herkunftskennzeichnung
- Die Tiere könnten mit Medikamenten wie Antibiotika vollgestopft werden
Skandale der ausländischen Marken in China mehr
Eine Prüfung hätte gezeigt, dass der Cognac einen unzulässig hohen Anteil an Phthalsäureester (einer Art Weichmacher) enthalte. Der Verkauf der beanstandeten Cognac-Marken wurde daher vorläufig gestoppt.
Weichmacher in französischem Cognac entdeckt – China stoppt Einfuhr
Die Lebensmittelkontrollbehörde der zentralchinesischen Provinz Henan hat gestern die Untersuchung eines großen Geflügelproduzenten veranlasst. Die Firma soll kranke Hühner aufgekauft und das Fleisch der Tiere dann an Fastfood-Restaurants wie McDonald's und KFC weiterverkauft haben.
Eklig und gefährlich: McDonald's und KFC verwenden Fleisch von kranken Hühnern
Für die jungen Stadtmenschen ist Starbucks fast zu einem unentbehrlichen Ort geworden. Eine neue Nachricht hat die Stammkunden der beliebten US-Kaffeekette jedoch sehr überrascht und auch enttäuscht.
Starbucks China verwendet abgelaufenen Sirup
Coca-Cola Shanxi Beverages räumte am Samstag in einer Stellungnahme ein, aufgrund von Routine-Wartungsarbeiten seien einige seiner Produkte im Februar mit Chlor vermischt gewesen.
Coca-Cola-Werk in Shanxi: "Es gab Chlor in Getränken"
Die weltweit bekannte Teemarke Lipton ist in einen Skandal verwickelt, nachdem in dem beliebten Getränk Reste von verbotenen Pestiziden gefunden wurden. Auch chinesische Marken sind betroffen.
Der Markenname Lipton leidet unter Pestizid-Skandal
Gegenmaßnahmen
Die deutschen Behörden kündigten strengere Lebensmittelkontrollen und härtere Strafen für Verstöße gegen lebensmittelrechtliche Vorschriften und Kennzeichnungsvorschriften an. Politiker haben zahlreiche Vorschläge vorgelegt, einschließlich der schnellen Einführung von Regeln für die Etikettierung von Fleisch enthaltenden Fertigprodukten und der Bereitstellung von Informationen über die Zulieferer der Fleischverarbeitung und -verpackung.
Einflüsse
Eine derartige Profitgier, die mit allen Tricks versucht, auch noch das letzte bisschen Profit aus dem Markt herauszupressen, beschädigt natürlich nicht nur den Namen des Produzenten, sondern auch das Vertrauen der Verbraucher. Angesichts der Staatsschuldenkrise in Europa hinterlässt der Pferdefleisch-Skandal bei den Verbrauchern natürlich ein deutlich negativeres Gefühl, als dies unter normalen Umständen vielleicht der Fall gewesen wäre.
Rückblick auf Lebensmittelskandale
In den vergangenen zehn Jahren hat es in der EU schon vier Dioxin-Skandale gegeben. In Deutschland, Irland und Belgien hatten einige Produzenten industrielle Fette ins Tierfutter gemischt. Die vielen Lebensmittelskandale zeigen, dass Europa sich in einem kontinuierlichen Prozess zur Verbesserung der Lebensmittelsicherheit befindet. Verstöße gegen die Lebensmittelsicherheit sollten fortan schwer bestraft werden.