Bergbauindustrie
Das Autonome Gebiet Tibet, wo das Qinghai-Tibet-Plateau der Hauptteil ist, ist an reichen Bodenschätzen. Von 2001 bis 2005 wurden dort 322 gemeinnützige geologische Untersuchungen durchgeführt. Dabei wurden 500 Lagerstätten entdeckt. Anfänglichen Schätzungen zufolge betragen die Vorräte an Kupfer 11,3 Millionen Tonnen, die an Blei und Zink 9,28 Millionen Tonnen und die an Eisen 470 Millionen Tonnen. Besonders erwähnenswert ist, dass große Lagerstätten am Yarlung Zangbo und im östlichen Teil des Gandis-Bergkettens zusammen mit Kupferbergwerken in Kyunglung, Chongjang, Chugnor und Xungcun möglicherweise zu neuen supergroßen Kupferbasen Tibets werden. Der potentieller Wert der neu entdeckten Mineralien betragt über 180 Milliarden Yuan. Im Jahr 2005 wurden 3 Lagerstätten entdeckt, die Vorräte an zwei neu entdeckten Mineralien wurden ermittelt, wofür die gesamte Kernbohrtiefe 10 700 Meter betrug.
In der Zukunft wird Tibet die Schürfungen wichtiger Bodenvorkommen intensivieren und schwerpunktmäßig marktgängige Bodenvorkommen erschließen. Es gilt, den Aufbau wichtiger Bergwerke, darunter u. a. das Yulong-Kupferbergwerk und das Bergwerk am Salzsee Chabyêr Caka, zu beschleunigen. Darüber hinaus wird Tibet die Präzision der Erzbearbeitung erhöhen, in Übereinstimmung mit seinen überlegenen Mineralien Wirtschaftsentwicklungsstreifen bzw. -zonen aufbauen und Bergbauunternehmensgruppen gründen.
|