Seit Jahren werden die Arbeiten zur Sicherung für Kulturgegenstände und -denkmäler in Tibet verstärkt. Jedes Jahr schließt das Amt für Denkmalschutz des Autonomen Gebiets Tibet mit lokalen Behörden für Denkmalschutz in sieben Bezirken beziehungsweise Städten den "Verantwortlichkeitsvertrag für die Sicherheit der Kulturgegenstände" und legt Archive für Kulturgegenstände verschiedener Kategorien in den schwerpunktmäßig unter Denkmalschutz gestellten Kulturdenkmälern wie im Potala-Palast, im Gandain-Kloster, im Zhaibung-Kloster und im Sera-Kloster an. Die Kulturgegenstände werden registriert und in die Akten eingetragen, damit das wertvolle kulturhistorische Erbe in Tibet effektiv geschützt wird.
Von 2006 bis 2010 werden in Tibet Projekte zur Renovierung und zum Schutz von zehn großen Kulturdenkmälern, den Gräbern tibetischer Könige, der Ruine des Königreichs Guge, dem Jokhang-Kloster, dem Zhaibung-Kloster, dem Tashilhunpo-Kloster, dem Samye-Kloster, dem Changzhub-Kloster, dem Kegjia-Kloster, dem Xallhu-Kloster und dem Nening-Kloster durchgeführt. Zur gleichen Zeit werden im ganzen Autonomen Gebiet die Verwaltungsinstitutionen für Kulturdenkmäler vervollständigt, Museen errichtet oder Lagerhäuser für Kulturgegenstände gebaut, damit die Bedingungen zum Schutz von Kulturgegenständen in den Museen schrittweise verbessert werden. Außerdem werden Datenbanken errichtet und die Archive für die in den Museen aufbewahrten Kulturgegenstände standardisiert. Gleichzeitig werden umfassende Sicherungssysteme für Kulturgegenstände aufgebaut, damit Risiken für Kulturgegenstände verringert und vermieden werden, wodurch die Sicherheit der kostbaren Schätze garantiert und die allseitige Entwicklung des Denkmalschutzes in Tibet vorangetrieben wird.
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