1997 kehrte Hongkong nach 156 Jahren Kolonialherrschaft vom Vereinigten Königreich nach China zurück. Es hatte sich anderthalb Jahrhunderte lang separat vom Festland entwickelt, aber war immer eng mit China verbunden geblieben.
Vor 25 Jahren wurde der Union Jack, die Nationalflagge des Vereinigten Königreichs, am Regierungsgebäude von Hongkong eingeholt und die rote Fünf-Sterne-Flagge der Volksrepublik China gehisst.
Hongkongs Rückkehr zu China im Jahr 1997 war ein einschneidendes Ereignis auch in meinem Leben. Um der Armut zu entkommen, war meine Familie einst in den 1970er Jahren von Shantou auf dem chinesischen Festland nach Hongkong ausgewandert.
Zum 25. Jubiläum der Rückkehr zur Volksrepublik und zum Regierungsantritt des neuen Chief Executive besuchte Chinas Staatspräsident Xi Jinping die südliche Sonderverwaltungszone Hongkong. Seine Anwesenheit und seine Worte machen deutlich, wie geschlossen die Zentralregierung und Hongkong zusammenstehen.
Hongkong hat in den vergangenen 25 Jahren verschiedene Herausforderungen gemeistert und sein Status als internationales Finanz-, Schifffahrts- und Handelszentrum gefestigt.
Die erste weibliche Regierungschefin der Sonderverwaltungszone Hongkong musste die Stadt durch eine extrem herausfordernde Zeit führen und hat dies, nicht zuletzt dank der Unterstützung der Zentralregierung in Beijing, mit Erfolg gemeistert.
Am 1. Juli 2022 feiert Hongkong sein 25-jähriges Bestehen als Sonderverwaltungszone Chinas. Die Feier ist von großer Bedeutsamkeit und weckt doch gemischte Gefühle, was die historischen Erinnerungen angeht.
Im Bereich der Nachrichtendienste, in der Strafverfolgung und Gesetzgebung, aber auch im Bildungsbereich müssten deshalb noch mehr Anstrengungen unternommen werden, um die nationale Sicherheit zu schützen, so Chris Tang Ping-keung.
Im Vorfeld des 25-jährigen Jubiläums der Rückkehr Hongkongs nach China zieht der Finanzminister der Sonderverwaltungszone, Paul Chan Mo-po, eine Bilanz der wirtschaftlichen Entwicklung.
In wenigen Tagen wird John Lee Ka-chiu sein Amt als neuer Regierungschef (Chief Executive) in Hongkong antreten. Am Sonntag stellte er vorab nun schon einmal sein Regierungsteam vor.
Das Prinzip „ein Land, zwei Systeme“ ist allgemein als erfolgreich anerkannt. Es bietet die beste Garantie für Hongkongs langfristigen Wohlstand und Stabilität. Dies sagte der neu ernannte Regierungschef Hongkongs.
Die USA sollten eher um ihre eigenen Sachen kümmern anstatt um Hongkong. Mit diesen Worten reagierte Chinas Außenministeriumssprecher Zhao Lijian am Montag vor der Presse auf die Verleumdung Hongkongs durch die Vorsitzende des US-Repräsentantenhauses, Nancy Pelosi.
Am Montag hatten die Außenminister der G7 und der Außen- und Sicherheitsbeauftragte der EU in einer Erklärung „ernste Besorgnis“ über die Wahl des sechsten Chefadminstrators der Sonderverwaltungszone Hongkong zum Ausdruck gebracht.
In der chinesischen Sonderverwaltungszone Hongkong fand am Sonntag zum sechsten Mal eine erfolgreiche Wahl eines neuen Chefadministrators statt, worauf die EU eine Erklärung abgab, um Hongkongs Wahlsystem zu diskreditieren und Hongkongs Praxis „Ein Land, Zwei Systeme“ anzugreifen.